Newsletter der Universitätsbibliothek

Themen:

  1. Öffnungs- und Schließungszeiten vom 23.12.2018 bis 01.01.2019
  2. Zwischen Krieg und Frieden: Ausstellung historischer Kinder- und Jugendzeichnungen des 20. Jahrhunderts
  3. "Brain Break" in der Bibliothek – ein neues Angebot für Studierende in Kooperation von mein beneFIT@upb.de und Universitätsbibliothek
  4. Elsevier: Auslaufen der Lizenzierung von Online-Zeitschriften
     

1.  Öffnungs- und Schließungszeiten vom 23.12.2018 bis 01.01.2019

23.12.2018

geöffnet von 09:00 bis 17:00 Uhr

24.12.2018 bis 26.12.2018

geschlossen

27.12.2018 bis 30.12.2018

geöffnet von 09:00 bis 18:00 Uhr

31.12.2018 bis 01.01.2019

geschlossen

Ab dem 02.01.2019 sind wir wieder zu den regulären Öffnungszeiten für Sie da.

Selbstverständlich haben Sie während der Schließungszeiten via WWW Zugriff auf unsere elektronischen Dienstleistungen wie z.B. Katalog, Bibliothekskonto, Datenbanken und elektronische Volltexte.
 

2.  Zwischen Krieg und Frieden: Ausstellung historischer Kinder- und Jugendzeichnungen des 20. Jahrhunderts

Die Universitätsbibliothek zeigt vom 6. bis 20. Dezember 2018 eine Ausstellung historischer Kinder- und Jugendzeichnungen des 20. Jahrhunderts. Die ausgewählten Werke spiegeln als historische Dokumente und Quellen die Vielfalt von Sehweisen ganzer Generationen in Kriegs- und Friedenszeiten wider. Historische Fotografien, Zeichnungen und Gemälde zum Thema Kindheit ergänzen die vorgestellten Werke.

Kinder- und Jugendzeichnungen haben im Laufe des 20. Jahrhunderts authentisch und in unmittelbarer Bildsprache die gesellschaftlichen Umbrüche, den dramatischen Wandel vieler Gesellschaften, Krieg, Leid und Vertreibung wie aber auch die unbeschwerten Momente der Kindheit, Sehnsüchte und Friedensgefühle aus den Perspektiven von Heranwachsenden formuliert. Oft wurden Zeichnungen aus Kriegs- und Umbruchszeiten unter schwierigen Umständen für die Nachwelt bewahrt. In verschiedenen Forschungszweigen wurde inzwischen die Dimension der Bestände von historischen Kinder- und Jugendzeichnungen in den weltweit verstreuten Archiven als ein bedeutendes wie schützenswertes Kulturgut erkannt. Für eine Bildungsarbeit und für interdisziplinäre Forschungen sind historische Kinder- und Jugendzeichnungen ebenso von hoher Relevanz.

Die Eröffnung der Ausstellung findet am 5. Dezember um 16:00 Uhr in der Universitätsbibliothek Paderborn statt. Grußworte sprechen Frau Vizepräsidentin Simone Probst, der Leitende Bibliotheksdirektor Herr Dr. Dietmar Haubfleisch und der Dekan der Fakultät für Kulturwissenschaften, Herr Prof. Dr. Volker Peckhaus. Eine Einführung in die Thematik gibt Frau Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender, Kuratorin der Ausstellung. Ab dem 6. Dezember ist die Ausstellung während der Öffnungszeiten der Universitätsbibliothek zu sehen: Montag bis Freitag: 7:30 bis 24:00 Uhr, Samstag bis Sonntag: 9:00 bis 21:00 Uhr.

Die Ausstellung bildet den Auftakt zu einem internationalen Wanderausstellungsprojekt. Mit diesem werden historische Kinder- und Jugendzeichnungen vorgestellt, die für ein Nominierungsverfahren zur Aufnahme in das UNESCO-Weltdokumentenerbe vorgeschlagen werden sollen. Koordinatoren des Projektes sind Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender von der Universität Paderborn, Fach Kunst (Mitglied der SCEaR Working Group Schools des Memory of the World Programme) und Prof. Dr. Kunibert Bering von der Kunstakademie in Düsseldorf (Lehrstuhl für Kunstpädagogik). Beide leiten einen internationalen Archiv- und Forschungsverbund zu den Kinder- und Jugendzeichnungen. Die Universität Paderborn unterstützt dieses Projekt mit Forschungsmitteln. In diesem Netzwerk hat sich im Fach Kunst der Universität Paderborn eine International Research Group "Children and Youth Drawings" formiert und bereits erste Publikationen und Dissertationsprojekte vorgelegt. Die Paderborner Forschungsgruppe fördert ebenso Kooperationen in der Bildungsarbeit sowie die Entwicklung von neuen Bildungsprogrammen im Bereich der Kinder- und Jugendzeichnungsforschung, vor allem auch im Sinne der UNESCO mit Beiträgen zur kulturellen Vielfalt und Friedenspolitik.

Kooperationspartner für diese Ausstellung sind aus dem Archivverbund: Die Kunstakademie Düsseldorf; Museum August Macke Haus, Bonn; Deutsches Institut für internationale pädagogische Forschung, Berlin; Dr.-Birgit-Dettke-Archiv Museum, Erfurt; Elbinsel, Hamburg; Musée National de l´Education, Rouen, Frankreich; Pestallozianum Zürich, Schweiz; National Archives Ontario, Kanada; ELTE University, Budapest, Ungarn; National Arts Education Archive YSP, The Lawrence Batley Centre, Yorkshire Sculpture Park West Bretton, Wakefield, England)

Kontakt:
Prof. Dr. Jutta Ströter-Bender, Institut für Kunst / Musik / Textil, E-Mail:

stroeter@zitmail.upb.de
 

3.  "Brain Break" in der Bibliothek – ein neues Angebot für Studierende in Kooperation von mein beneFIT@upb.de und Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek möchte Studierenden möglichst gute Bedingungen zum Lernen und Arbeiten bieten. Daher unterstützt sie auch gesundheitsfördernde Maßnahmen. Studierende können unter Anleitung von Trainerinnen und Trainer von mein beneFIT@upb.de jetzt in der Bibliothek kleine Entspannungs- und Konzentrationsübungen kennenlernen und praktisch durchführen.

In einer Testphase bis Ende Dezember werden diese ca. fünfzehnminütigen 'Brain Breaks' immer dienstags und donnerstags um 14:00 und 16:00 Uhr angeboten. Treffpunkt in der Bibliothek ist der Übergang von Ebene 4 zur neuen Fachbibliothek Ebene 2 im Gebäude I.

Weitere Informationen auf den Webseiten von mein beneFIT@ubp.de.
 

4.  Elsevier: Auslaufen der Lizenzierung von Online-Zeitschriften

In Abstimmung mit dem Präsidium der Universität Paderborn wird die Universitätsbibliothek ihren bis zum 31. Dezember 2018 laufenden Vertrag mit Elsevier über die Lizenzierung von Online-Zeitschriften des Verlages nicht verlängern. Hintergrund sind die seit 2016 erfolglos verlaufenen Bundeslizenz-Verhandlungen der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), die im Auftrag der Allianz der Wissenschaftsorganisationen mit Elsevier im Rahmen des Projektes DEAL geführt werden. Seit 2016 haben bereits 189 Bibliotheken und Einrichtungen ihre Verträge mit Elsevier gekündigt oder nicht verlängert. In 2018 werden mit der Universität Paderborn weitere Einrichtungen ihre Verträge nicht verlängern.
Ab 01.01.2019 wird Zugriff nur noch auf diejenigen Inhalte (Volltexte) möglich sein, für die die Universitätsbibliothek Paderborn aufgrund ihrer bisherigen Verträge sowie dank der existierende 'Nationallizenz Elsevier' (1907-2002) dauerhafte Zugriffsrechte hat.

Zu Beginn des nächsten Jahres wird die Universitätsbibliothek über weitere Details zum Thema informieren.
 

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