Vielfalt und kulturelles Erbe der Peripherie: Regionale u. orale Kulturen Tunesiens, Marokkos u. Deutschlands – Aufbau eines Netzwerks zwischen universitären u. zivilgesellschaftlichen Akteuren der betreffenden Regionen zur Etablierung eines Forschungsprojekts

Overview

Vielfalt und kulturelles Erbe der Peripherie: Regionale und orale Kulturen Tunesiens, Marokkos und Deutschlands – Aufbau eines Netzwerks zwischen universitären und zivilgesellschaftlichen Akteuren der betreffenden Regionen zur Etablierung eines gemeinsamen Forschungsprojekts

Das Projekt Vielfalt und kulturelles Erbe der Peripherie: Regionale und orale Kulturen Tunesiens, Marokkos und Deutschlands, angesiedelt am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn, hat eine Laufzeit von April 2023 bis Dezember 2025. Es ist interdisziplinär und trilateral ausgerichtet und kooperiert mit den Universitäten Mohammed V. in Rabat und Sidi Mohamed Ben Abdellah in Fès, Marokko sowie Gabès und Monastir in Tunesien. Es knüpft an langjährige Kooperationen mit den beteiligten Universitäten an. Ziele des Projektes sind erstens die Gründung eines Netzwerkes zwischen zivilgesellschaftlichen Akteuren und den beteiligten Universitäten zur Erschließung materieller wie immaterieller kultureller Praktiken und Traditionen der Regionen Mahdia und Djerba in Tunesien, verschiedener Regionen Marokkos (u.a. Rabat, Casablanca, Marrakech, Agadir, Fès) sowie Westfalens in Deutschland. Zweitens sollen darüber neue Wissens- und Lehrbereiche mit aktuellen kulturwissenschaftlichen Konzepten verknüpft und mit innovativen Methoden der Umsetzung in die Curricula und Lehrangebote der beteiligten Universitäten integriert und Promotionen zu dem Themenfeld gefördert werden. Drittens sollen durch Publikationen, Kolloquien und Workshops weiterführende und nachhaltige Transfermöglichkeiten in die beteiligten Universitäten, aber auch darüber hinaus in Schulen und den Tourismus erarbeitet werden. Schwerpunkte im Feld des Kulturerbes sind Literatur- und Erzähltraditionen, Mehrsprachigkeit, kulturelle und religiöse Vielfalt, regionale Handwerkskünste. Zur Zielerreichung finden Begegnungsreisen und Kolloquien an den beteiligten Standorten statt, darüber hinaus wird intensiv im digitalen Raum in Arbeitsgruppen gearbeitet. Die Arbeitssprachen sind Deutsch und Französisch (mit Übersetzung).

Key Facts

Project duration:
04/2023 - 12/2025
Funded by:
DAAD

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Principal Investigators

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Dr. Cornelia Zierau

Neuere deutsche Literatur

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Jun.-Prof. Dr. Magdalena Kißling

Germanistische Literaturdidaktik

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