Prof. Dr. Anette Buyken

Public Health Nutrition

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Association of dietary patterns with diabetes-related comorbidities varies among diabetes endotypes
K.S. Weber, S. Schlesinger, A. Lang, K. Straßburger, H. Maalmi, A. Zhu, O.-P. Zaharia, A. Strom, G.J. Bönhof, J. Goletzke, S. Trenkamp, R. Wagner, A. Buyken, W. Lieb, M. Roden, C. Herder, M. Roden, H. Al-Hasani, B. Belgardt, E. Lammert, G. Bönhof, G. Geerling, C. Herder, A. Icks, K. Jandeleit-Dahm, J. Kotzka, O. Kuß, W. Rathmann, S. Schlesinger, V. Schrauwen-Hinderling, J. Szendroedi, S. Trenkamp, R. Wagner, Nutrition, Metabolism and Cardiovascular Diseases (2024).
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Public Health Nutrition

Public Health Nutrition widmet sich der Förderung von Gesundheit und Wohlbefinden von Populationen durch nachhaltige Verbesserungen des Lebensmittel- und Ernährungssystems. Zum April 2017 wurde die Thematik erstmals universitär in Paderborn an einer Professur verankert (Leitung: Prof. Dr. Anette Buyken)

Der übergeordnete Schwerpunkt des Bereichs Public Health Nutrition ist die Erforschung des Potenzials von Ernährung in der Gesundheitsförderung und der Primärprävention ernährungsmitbedingter Erkrankungen. Hierür bedarf es eines evidenzbasierten Forschungsansatzes, der sowohl die Analyse potentieller Risikofaktoren bzw. Determinanten als auch die Entwicklung und Evaluation geeigneter Präventionsmaßnahmen umfasst. Daher führt der Bereich Public Health Nutrition zum einen epidemiologische Forschung unter Nutzung bereits vorhandener Daten (Analyse von Daten aus Beobachtungsstudien, systematische Reviews und Meta-Analysen) durch. Zum Anderen wird in Interventionsstudien die kurz- und längerfristige Relevanz der postprandialen Stoffwechselantwort auf Lebensmittel und Mahlzeiten für relevante Gesundheitsparameter (z.B. Blutzuckerantwort, glykämische Kontrolle, Kognition) untersucht. Daran sollen sich perspektivisch Forschungsprojekte im Setting Schule anschließen. Settingansätze berücksichtigen die „Lebenswelt“ von Menschen, d.h. die jeweiligen Rahmenbedingungen, in denen Menschen leben, lernen und essen. Gesundheitsförderung im Setting versteht sich somit als ganzheitlicher Ansatz und begreift Gesundheitsprobleme als das Ergebnis einer Wechselwirkung zwischen persönlicher Lebensweise und der Umwelt.

In der Lehre koordiniert der Bereich Public Health Nutrition den 2016/2017 neu eingerichteten Studiengang „Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen mit dem Unterrichtsfach Ernährungslehre“. Ein besonderes Anliegen der Professur ist es, werdende Lehrkräfte für die Möglichkeiten der Verhältnisprävention im eigenen Setting zu sensibilisieren und diese zu ermutigen, zukünftig gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern entsprechende Initiativen zu entwickeln.