Zweite Sum­mer School „Mäd­chen machen MINT“ der Uni­versität Pader­born – Drei Work­shops im Au­gust: Fort­be­we­gungs­mit­tel der Zukun­ft, Schokolade und ei­gene An­im­a­tion­en

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Wie im vergangenen Jahr veranstaltet die Universität Paderborn im August auch wieder eine Summer School speziell für Schülerinnen. Unter dem Motto „Mädchen machen MINT“ können sich Schülerinnen ab Jahrgangstufe 8 in drei Workshops über die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik informieren.

Informationen zum Programm und eine detaillierte Beschreibung der Workshops gibt es unter: www.upb.de/women/mint. Anmeldungen per E-Mail: women@upb.de. Für Fragen stehen die Veranstalterinnen unter der gleichen E-Mail-Adresse gerne zur Verfügung. Die Teilnahme an den Workshops ist kostenlos.
 


 
Weitere Informationen:

Los geht es am 19. August mit dem Thema „Physik und Technik Lernen und Lehren – Wie kann Physik interessant unterrichtet werden“. Am Beispiel eines aktuellen Themas der Physik und Technik werden verschiedene Unterrichtsmodelle der modernen Physikdidaktik präsentiert und eine Lösung für die Frage gesucht, ob Gasantrieb, Hybridautos, Elektromotoren oder aber Brennstoffzellen die Lösung des globalen Bedürfnisses nach Fortbewegung darstellen. Er richtet sich an Schülerinnen ab der Jahrgangsstufe 10.

Um die Herstellung von Schokolade und die Verfahrenstechnik dreht sich der zweite Workshop am 23. und 25. August. Die Teilnehmerinnen aus den Jahrgangsstufen 10 bis 13 beschäftigen sich dabei mit der Ingenieurwissenschaft der Stoffumwandlung, also mit den technischen Prozessen, in denen Stoffe nach ihrer Art, Eigenschaft und Zusammensetzung verändert werden. Anhand der dazu notwendigen Veränderungsschritte werden sie nicht nur unterschiedliche Gebiete der Verfahrenstechnik kennenlernen, sondern am Ende selbst Schokolade herstellen.

Im letzten Workshop lernen die Schülerinnen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 vom 25. bis 27. August das Programmieren mit Scratch. Das Programm bietet die Möglichkeit, interaktive Geschichten, Spiele und Kunst zu erstellen und dabei fundamentale Konzepte der Programmierung kennenzulernen. Dazu stellt Scratch einen graphischen Editor bereit, der ohne Programmiervorkenntnisse leicht zu bedienen ist und mit dem die Teilnehmerinnen ihre eigenen Schauplätze, Figuren und Animationen erzeugen können.

Foto (Universität Paderborn, Simone Rudolph): Zwei Schülerinnen experimentieren bei einem Lackchemie-Workshop.
Foto (Universität Paderborn, Simone Rudolph): Zwei Schülerinnen experimentieren bei einem Lackchemie-Workshop.