Workshop II: Heterogenität in der Studieneingangsphase

Im Zuge von Förderinitiativen wie dem Qualitätspakt Lehre (QPL) haben sich diverse Maßnahmen in der Studieneingangsphase verbreitet, die den vielfältigen Studienvoraussetzungen und Lebenssituationen von Studierenden verstärkt Rechnung tragen sollen. Der Workshop geht vor diesem Hintergrund der Bedeutung von Heterogenität in der Studieneingangsphase nach und fragt, welche Rolle unterschiedliche soziale Hintergründe, individuelle Fähigkeiten und organisationale Zugehörigkeiten für gelingendes Studieren spielen. Anhand von Ergebnissen aus dem QPL-Begleitforschungsprojekt StuFHe werden Handlungsansätze für den Umgang mit Heterogenität vorgestellt. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, die Forschungsergebnisse als Basis für die Verortung von Beispielen aus ihrer eigenen Hochschule zu nutzen. Ziel ist ein systematischer Überblick zur Gestaltung der Studieneingangsphase. Darüber hinaus soll reflektiert werden, inwiefern Forschungsbefunde als Impulse zur Vernetzung und zum Perspektivwechsel an den Hochschulen beitragen können.

Workshopleitung: Julia Mergner (Universität Hamburg)