Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt
Eine vertrauensvolle, respektvolle und tolerante Arbeits- und Studienatmosphäre für alle Mitglieder*innen und Angehörigen sind wichtige Werte und Ziele, denen sich die Universität Paderborn verpflichtet fühlt. Dieser Anspruch schließt Diskriminierung, Mobbing, Stalking und sexuelle Belästigung und Gewalt aus.
Die Universität Paderborn duldet keinerlei Formen von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt und trifft Maßnahmen mit dem Ziel einer diskriminierungs- und gewaltfreien Studien- und Arbeitsatmosphäre. In diesem Jahr wurde deshalb die Richtlinie für „Respektvolles Miteinander und zum Schutz vor Benachteiligung, Diskriminierung, sexualisierter Gewalt und Mobbing“ an der Universität Paderborn verabschiedet.
Auch vor dem Hintergrund der Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz gegen sexualisierte Diskriminierung und sexuelle Belästigung an Hochschulen wird aktuell an der Universität Paderborn ein ganzheitliches Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt konzipiert und umgesetzt.
Als eine Maßnahme dieses Konzepts wurde an der Universität Paderborn in Kooperation mit der Frauenberatungsstelle Lilith e. V. ein Beratungsangebot für Studentinnen und Mitarbeiterinnen bei sexualisierter Diskriminierung und Gewalt eingerichtet. Diese Beratung ergänzt als niedrigschwelliges Angebot die Beschwerdestelle im Sinne des §13 des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) an der Universität Paderborn.