Kurs­be­schrei­bung

• Erweiterung professioneller Fähigkeiten und kommunikativer Kompetenzen auch in virtuellen Situatio­nen
• Gewinnen von Klarheit über eigene Rollen, Handlungsspielräume und Grenzen
• Erhalt von Impulsen für neue persön­liche Strategien in der Beratungs­praxis

Im universitären Kontext sind Beratungssituationen vielfältig und für die Ratsuchenden sehr bedeutsam. Die Rolle als Beratende bewegt sich dabei, zwischen eigener Fachexpertise, dem Einfühlen in den Bedarf des anderen und der klugen Gesprächssteuerung.

In diesem Seminar geht es darum, die eigene Beratungskompetenz zu stärken. Dazu gehört es, sich sicher in der eigenen Rolle in der Beratung zu bewegen, Gesprächsführungstools umsichtig und unaufdringlich zu nutzen und sich in die Lage des anderen einfühlen zu können.

Welche Hürden können Ihnen dabei begegnen? Als Beratende ist die  Fähigkeit wichtig, sich trotz aller Empathie abgrenzen zu können. Genauso gehört dazu, sensibel mit den komplexen Zusammenhängen und Abhängigkeiten im hochschulpolitischen Raum umgehen zu können. Mut und Rücksicht als Wegbegleiter in der Beratung helfen dabei. Mit kollegialem Austausch und praktischen Übungen trainieren wir im Seminar die Beratungskompetenz.

Themen des Seminar werden sein:

• Beratungsrahmen: Auftrag, Vereinbarung und Ziel
• Typische Beratungssituationen im Hochschulkontext
• Diagnostische Tools: Organisation, Person, Kontakt
• Phasen den Beratungsgesprächs / Phasen der Beratung
• Werkzeugkasten Beratung: kommunikative Interventionen / Gesprächsführung
• Techniken der Abgrenzung / Grenzen der Beratung
• Persönliche Fallstricke erkennen
• Zielperspektiven entwickeln
• Guten Kontakt herstellen in der Online-Beratung

• Kurzeinführungen (Präsentationen) zu Theorie, Konzepten und Modellen
• praxisorientierte Inputs
• Einzelarbeit und Kleingruppenarbeit
• Arbeit an eigenen Beispielen oder Fallbeispielen
• Rollenspiele
• Moderation von Erfahrungsaustausch und ggf. kollegialer Beratung
• Anleitungen zur Übung in der Praxis
• Dokumentation und Verfügbarmachen der Arbeitsergebnisse. Ein Skript mit Hinweisen auf weiter­führende Übungen und Literatur wird im Anschluss zur Verfü­gung gestellt.

2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn.

Am Meldestichtag entscheiden wir auf der Grundlage der Anmeldungen, ob eine Veranstaltung stattfinden kann oder nicht. Darum melden Sie sich bitte zeitnah an, wenn Sie interessiert sind! Je mehr Anmeldungen bei uns eingehen, desto sicherer können wir die Veranstaltung durchführen. Selbstverständlich können Sie sich auch nach dem Meldestichtag weiterhin anmelden, sofern noch Plätze frei sind.