Qualitätsmanagement-System für Studium und Lehre

Das Qualitätsmanagementkonzept der Universität Paderborn wurde 2008 verabschiedet und seitdem stetig weiterentwickelt. Zur Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems (QMS) hat die Universität Paderborn Ziele definiert, die sie in einem kontinuierlichen Verfahren (Qualitätsregelkreis) überprüft. Ein fortlaufendes Berichtswesen, der Abschluss von Zielvereinbarungen und dazugehörigen Maßnahmen sowie regelmäßige Reflexion sorgen für eine nachhaltige Qualitätssicherung.

Weitere Informationen zum Qualitätsmanagement-System finden Sie hier: https://www.uni-paderborn.de/zv/3-1/qualitaetsmanagement

Feste Bestandteile des Qualitätsmanagements in der Lehre sind folgende Bereiche:

Die Universität Paderborn verteilt die vom Land zugewiesenen Qualitätsverbesserungsmittel (QVM) anhand eines internen Verteilungsschlüssels. D. h. 70% der zugewiesenen Mittel werden an die fünf Fakultäten auf Basis der Studierendenzahlen (Vollzeitäquivalente) weiterverteilt. Das Präsidium entscheidet auf der zentralen Ebene über die Verausgabung der restlichen 30% der vom Land zugewiesenen Qualitätsverbesserungsmittel. Für diese QVM-Mittel können Anträge gestellt werden.
Bei der Entscheidung wird das Präsidium von der zentralen QVM-Kommission beraten, die eine Empfehlung zu den vorliegenden Anträgen abgibt. Die Kommission tagt mehrfach im Jahr, Anträge müssen rechtzeitig vor der nächsten Sitzung eingereicht werden, um auf die Tagesordnung gesetzt zu werden.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den entsprechenden Seiten des Dezernat 1.3

Studentische Veranstaltungskritik (SVK)

Die Studentische Veranstaltungskritik (SVK) bietet Lehrenden die Möglichkeit, Feedback zu ihren Lehrveranstaltungen von den Studierenden einzuholen mit dem Ziel, die Lehre an der Universität Paderborn stetig zu verbessern. Das dahinterliegende System ist EvaSys. Bei der SVK sind auch die Fachschaften und die Fakultätsleitung mit einbezogen. Informationen sowie Ansprechpartner*innen finden Sie hier: https://www.uni-paderborn.de/universitaet/svk/

Zwischenevaluationen Teaching Analysis Poll

Darüber hinaus werden Lehrende ermutigt, auch Zwischenevaluationen durchzuführen, um ihre Lehre auf die aktuelle Studierendengruppe auszurichten. Das kann eigenständig über die anonyme Feedbackfunktion bei PANDA erfolgen oder über die Stabsstelle Bildungsinnovation und Hochschuldidaktik, die die Teaching Analysis Poll in der Lehrveranstaltung durchführt. https://www.uni-paderborn.de/universitaet/bildungsinnovationen-hochschuldidaktik/teaching-analysis-poll-qualitative-zwischenevaluation

Die Befragungen zur Qualität von Studium und Lehre stellen einen wichtigen Teilbereich im Qualitätsmanagementsystem dar. Sie erfassen die Bewertungen der Studierenden, Absolvent*innen und Ehemaligen als einen Baustein zur Prüfung der Erfüllung der notwendigen Funktionen von Studium und Lehre (z. B. Studierbarkeit und Employability). Darüber hinaus geben die Befragungsergebnisse Einblick in die Bedingungen und Hemmnisse von Studienerfolg.

Detaillierte Informationen zu den Befragungen in Studium und Lehre finden Sie hier: https://www.uni-paderborn.de/zv/3-1/befragungen-zur-qualitaet-von-studium-und-lehre

 

Das Dezernat 3.1 der Zentralen Hochschulverwaltung berät und bietet Informationen zu den Rahmenbedingungen und Vorgaben bei Einrichtung und Entwicklung von Studiengängen und zu (Re-)Akkreditierungsverfahren. Außerdem begleitet es die Verfahren.

Die Stabsstelle Bildungsinnovation und Hochschuldidaktik unterstützt ergänzend bei der inhaltlichen Aus- und Überarbeitung von Modulhandbüchern und z.B. bei der Formulierung von Lernzielen (Weitere Informationen: https://www.uni-paderborn.de/universitaet/bildungsinnovationen-hochschuldidaktik/unsere-angebote/beratungsangebote).

Weiterführende Materialien zum Thema Lernzielformulierung und Modularisierung finden Sie auch auf der Seite des Projekt Nexus der Hochschulrektorenkonferenz (siehe dort insbesondere die Publikationsreihe "nexus impulse für die Praxis").