Com­pli­ance an der Uni­versität Pader­born

Compliance beschreibt einen Zustand der Regelkonformität durch die Einhaltung von Gesetzen, internen Richtlinien sowie ethischen und gesellschaftlichen Standards und verfolgt so das Ziel, rechtliche Konsequenzen und Reputationsschäden zu vermeiden. Zudem sorgt sie im Rahmen gesellschaftlicher Verantwortung von Universitäten für den Aufbau von Vertrauen bei Mitarbeitenden, Partnern, Kunden und der Öffentlichkeit. In Forschung und Wissenschaft ist Compliance daher unverzichtbar, denn sie schafft den Rahmen, in dem Innovationen entstehen können, ohne dass rechtliche oder ethische Grenzen überschritten werden.

Ein wirksames Compliance-Management-System (CMS) bildet dabei die Summe der strukturierten Vorkehrungen und systematischen Herangehensweisen zur organisatorischen Absicherung der Compliance, und dient somit dem Ziel, die Organisation und das Monitoring der Einhaltung von Regeln sicherzustellen.

Es handelt sich dabei nicht etwa um neue oder zusätzliche Regeln und Vorschriften. Vielmehr sollen die Beschäftigten dabei unterstützt werden, die bereits bestehenden und teils vielfachen und abstrakten Vorgaben in ihrem Arbeitsalltag umzusetzen. Damit soll eigenverantwortliches und sicheres Handeln gefördert werden.

Ein CMS hilft, Risiken frühzeitig zu erkennen, geeignete Präventionsmaßnahmen umzusetzen und erkannte Schwachstellen konsequent zu beheben. Es bildet zugleich einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der die Organisation resilienter, nachhaltiger und innovationsfähiger macht.

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Tobias Siebe

Organisational Advice, Compliance and Internal Audit

Export Control Officer

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