Kursbeschreibung
| Nr. 215.01 | Deeskalationstraining - Konfliktlösung und Resilienz im Umgang mit schwierigen oder aggressiven Menschen - im universitären Kontext |
|---|---|
| Termin | 03. & 04.03.2026 jeweils von 09:00 bis 16:00 Uhr |
| Ort | Präsenzveranstaltung |
| Zielgruppe | Alle Mitarbeitenden |
| Teilnehmerzahl | max. 12 Personen |
| Kursziele | Die Mitarbeitenden bekommen Hilfsmittel und Verhaltensweisen an die Hand, die in unangenehmen und brenzligen Situationen präventiv wirken. Es gilt, raus aus der Sprachlosigkeit zu kommen, hin zum Wissen über Aktionsmöglichkeiten und Positionierungen. Sie werden sensibilisiert für Situationen von Grenzüberschreitungen, Aggressivität, verbalen und tätlichen Angriffen von Studierenden und Menschen im beruflichen Umfeld - sowohl am Telefon als auch persönlich. Hin zu mehr Sicherheit im Umgang mit Konfrontationen innerhalb des Berufsalltags! |
| Inhalte | In dieser 2-tägigen Veranstaltung erfahren Sie praxisnah die notwendigen Grundlagen, um auf Provokationen, Bedrohungssituationen und aggressive Verhaltensweisen seitens verschiedener Akteure professionell reagieren zu können. Sie erproben Ihr eigenes Verhalten, erkennen was wie schnell zur Eskalation führen kann, wie man vorbeugt, und verstehen Konfliktsituationen gewaltfrei zu lösen. Außerdem erhalten Sie Impulse, um mit ihren eigenen Ängsten umzugehen, um handlungsfähig zu bleiben, aber auch inakzeptables Verhalten selbstbewusst zu thematisieren und Einhalt zu gebieten. Sie werden verstehen, wie Regeln entstehen und wie Sie diesen Prozess aktiv mitgestalten können. Es geht zum einen, um das Kennenlernen und Ausprobieren von konkreten Reaktionsmöglichkeiten in Konflikt-, Bedrohungsund Gewaltsituationen, zum anderen, um den Aufbau von einer gut durchdachten Haltung für eine offensive und gewaltlose Auseinandersetzung mit unkooperativen, aggressiven oder gewaltbereiten Menschen – verbal und nonverbal. Sie erfahren etwas über
Sie lernen aber auch etwas über die Bedeutung eigenen Grenzen und den Moment, wo es sinnvoll ist für die eigene Sicherheit und/oder die Sicherheit der anderen zu sorgen. Sie werden Raum haben, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen, gemeinsam weitere und neue Lösungen zu finden und zu erkennen: Ich bin nicht allein! |
| Methoden | Die Schwerpunkte dieser Veranstaltung liegen in der praxisorientierten Ausrichtung mit Übungen. Kommunikative Aspekte, sowie (non) verbale Abgrenzungsformen werden hierbei in arbeits- und aktive Übungssequenzen aus aktuellen Situationen erprobt. Durch das In-Szene-setzen von Konfliktsituationen werden die individuellen Abgrenzungsstrategien sichtbar gemacht, reflektiert und gegebenenfalls korrigiert. Des Weiteren: Kurzvorträge, Gruppenarbeiten, Einzelarbeiten, Erfahrungsaustausch, Kurztests. Dabei steht zum einen der persönliche Lernprozess im Vordergrund. Zum anderen wird die Seminargruppe als Lernraum und Sparringspartner genutzt, um anhand konkreter Gruppensituationen Lösungsoptionen für spätere, reale Situationen zu entwickeln. |
| Referentin | Gaby Schramm |
| Informationen zur Referentin | Mediatorin und Lehrbeauftragte für Mediation und Konfliktmanagement, M.A. Ausbilderin für Deeskalationstraining u. Konfliktmanagement, Supervisorin DGSv, Trainerin, Organisationsberaterin & Coach. |
| Hinweise | Im Anschluss des Trainings erhalten alle Teilnehmenden die Powerpoint Präsentation mit den eingearbeiteten Arbeitsergebnissen. Wir gehen von Ihrer verbindlichen Anmeldung aus. Eine kurzfristige Absage ist nur aufgrund von triftigen Gründen möglich. Bitte informieren Sie in diesem Fall umgehend das Fortbildungsteam. |
| Meldestichtag | 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Am Meldestichtag entscheiden wir auf der Grundlage der Anmeldungen, ob eine Veranstaltung stattfinden kann oder nicht. Darum melden Sie sich bitte zeitnah an, wenn Sie interessiert sind! Je mehr Anmeldungen bei uns eingehen, desto sicherer können wir die Veranstaltung durchführen. Selbstverständlich können Sie sich auch nach dem Meldestichtag weiterhin anmelden, sofern noch Plätze frei sind. |