Studentisches Programmkino „Lichtblick“ zeigt „In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod“

Ort: Pollux-Kino

Am Dienstag, 7. Mai, zeigt das Programmkino „Lichtblick“, eine studentische Initiative der Universität Paderborn, um 20.30 Uhr im Paderborner Pollux-Kino (Westernstraße 34) den Film „In Gefahr und größter Not bringt der Mittelweg den Tod“ aus dem Jahr 1974.

Kostenlose Studierendentickets
 

Durch das AStA Kulturticket stehen mindestens dreißig kostenlose Studierendentickets zur Verfügung. Diese können frühestens eine Woche vor der Vorstellung unter Vorlage des Studierendenausweises in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis an der Kinokasse eingelöst werden.

Weitere Informationen zum Film
 

Im Februar 1974 kommt es zu heftigen Straßenschlachten zwischen der Frankfurter Hausbesetzerszene und der Polizei. Daneben: Kinderfasching, eine marxistisch geschulte Spionin auf einer Tagung für Astrophysik und die „Beischlafdiebin” Inge Maier. Im „Frankfurter Häuserkampf“ erhebt sich erstmals in der Geschichte der BRD massiver öffentlicher Protest gegen eine von Immobilienspekulation und Gentrifizierung geprägte Veränderung des Stadtbilds.

Programm im Sommersemester 2024: „CineCity“
 

Das von Studierenden geführte Programmkino „Lichtblick“ veranstaltet seit 2003 in jedem Semester eine Filmreihe im Pollux-Kino, bei der ausgewählte Klassiker, Kultstreifen oder Kuriositäten gezeigt werden. Im neuen Programm des Sommersemesters 2024 „CineCity“, steht die Stadt im Film im Fokus. Ob realistisch dokumentiert oder fantastisch inszeniert, übt die Großstadt für den Film eine besondere Faszination aus. Die Urbanisierung des 20. Jahrhunderts führte zur Entstehung einer Massenkultur, an der auch das Kino seinen Anteil hat. Doch auch ihrem Wesen nach sind Großstadt und Film verbunden. Industrie, schnelle Verkehrsmittel und eine hohe Bevölkerungsdichte kennzeichnen die Stadt als Ort der Beschleunigung.

Weitere Informationen sowie das vollständige Programm gibt es auf der Webseite des Programmkinos „Lichtblick“.