NRW-Sportschule: zur Vereinbarkeit von schulischer Bildung und sportlicher Förderung

Überblick

Diese wissenschaftliche Begleitstudie wurde an einer Realschule durchgeführt, die als NRW-Sportschule zertifiziert ist. Ziel der Schule ist es, sportlich ambitionierten Heranwachsenden eine „duale Karriere“ zu ermöglichen. Unter dem Motto Sportliche Leistung fördern – schulische Ausbildung sichern erfahren die Schüler*innen der Sportprofilklassen neben der sportlichen Förderung (7 bis 9 Stunden Schulsport in der Woche) verschiedene Unterstützungsleistungen zur Bewältigung der Anforderungen aus Schule und Sport. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Modellprojekts zielte auf die gleichzeitige Erfassung von Belastungsempfindungen und Parametern der Persönlichkeitsentwicklung an der Schnittstelle zwischen breiten- und leistungssportlichem Engagement ab. Zur systematischen Erfassung chronischer Belastungen und protektiver Ressourcen im Entwicklungsverlauf wurde die Studie längsschnittlich im Kontrollgruppendesign angelegt. Seit der Einrichtung der Profilklassen (2012) wurden die Schüler*innen zu Facetten der Persönlichkeitsentwicklung (u. a. Selbstkonzept, Leistungsmotivation, Selbstwirksamkeitserwartung), zu bildungsbezogenen Parametern, zum subjektiven Belastungsempfinden sowie zum zeitlichen Umfang der Anforderungen aus Schule und Freizeitaktivitäten jährlich befragt (Erhebungszeitraum 2011-2022). Aktuell erfolgt die Auswertung der längsschnittlichen Daten.

Key Facts

Laufzeit:
06/2011 - 12/2020

Detailinformationen

Projektleitung

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Prof. Dr. Miriam Kehne

Department Sport & Gesundheit

Zur Person
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Jennifer Breithecker

Universität Augsburg

Zur Person (Orcid.org)

Projektmitglieder

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Linda Becker

Kindheits- und Jugendforschung im Sport

Zur Person
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Dr. Anne Strotmeyer

Kindheits- und Jugendforschung im Sport

Zur Person

Kooperationspartner

Universität Augsburg

Kooperationspartner

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