Datenschutz in der Praxis: Privacy by Design und Privacy by Default

Vortrag von Kai-Uwe Loser zum Thema Datenschutz am Dienstag, 24. Mai, um 16 Uhr in J2.213. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Digital bedeutet Daten: Im Zeitalter der Digitalisierung wird das Thema Datenschutz immer wichtiger. Und das nicht nur für Firmen wie Google und Facebook. Denn gerade im Bereich von Lehre und Studium werden Themen wie Learning Analytics und individuelles Lernen immer wichtiger. Auch für studentische Projekte wird Datenschutz immer präsenter: Apps, Lernplattformen und andere digitale Tools sammeln fleißig Daten. Doch welche Daten müssen zwangsläufig gesammelt werden? Worauf muss bereits beim Design von Systemen geachtet werden?

Aufgrund kommender EU-Datenschutzregeln müssen für Systemarchitekturen zukünftig bestimmte technische Optionen durchdacht werden, die als datenschutzfreundlich einzustufen sind. Dr. Kai-Uwe Loser, Datenschutzbeauftragter der Ruhr-Universität Bochum, widmet sich am 24. Mai dem Thema „Privacy by Design und Privacy by Default“ und stellt sich der Frage, wie die neuen Richtlinien praktisch umgesetzt werden können. Welche technischen Optionen sind bereits als Privacy Enhancing Technologies etabliert? Über welche Optionen wird zurzeit noch diskutiert?

Der Vortrag ist Teil des Projektes InnoVersity, gefördert durch den Stifterverband und die Heinz-Nixdorf-Stiftung. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Förder- und Unterstützungsmaßnahmen für Innovatoren im Bereich der Digitalisierung von Studium und Lehre.

Mehr Informationen unter: www.uni-paderborn.de/innoversity