In­tel­li­gen­te Lö­sun­gen in der di­gi­ta­li­sier­ten Ar­beits­welt: Ver­an­stal­tungs­rei­he nimmt Her­aus­for­de­run­gen für Un­ter­neh­men in den Blick

 |  DigitalisierungWirtschaftPressemitteilungMathematik und InformatikProduktentstehung / Heinz Nixdorf Institut

Die moderne Arbeitswelt ist geprägt von der zunehmenden Digitalisierung und Technologisierung. Steigende Energiekosten, Personalausfälle und Fachkräftemangel sind nur einige der Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute stellen müssen. Daher hat das Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn in Kooperation mit ELHA-MASCHINENBAU Liemke KG und der GPDM mbH im Weiterbildungsverbund OWL (WBV OWL) eine Veranstaltungsreihe organisiert, die Unternehmen intelligente Lösungen aufzeigen und sie auf dem Weg in eine digitalisierte Arbeitswelt unterstützen soll. Die durch die Europäische Union und das Bundesministerium für Arbeit und Soziales geförderte Reihe richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen aus der Region Ostwestfalen-Lippe. Die nächste Veranstaltung findet am Donnerstag, 16. November, unter dem Titel „Von digitalen Retrofitlösungen bis hin zu KI – Bestehende Fertigung und administrative Abteilungen auf Industrie 4.0 Niveau bringen!“ in der Sparkasse Minden (Königswall 2, 32423 Minden) statt. Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten. Die weiteren Termine sind am 17. Januar in Gütersloh und am 20. März in Herford. Weitere Informationen zu der Veranstaltungsreihe gibt es auf der Webseite des Weiterbildungsverbunds.     

Zukunftsthemen im Blick
 

Im WBV OWL schließen sich kleine und mittlere Unternehmen aus OWL zusammen, um gemeinsam auf die technischen Anforderungen des digitalen Strukturwandels zu reagieren. Während der Veranstaltungen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich aktiv mit der Digitalisierung der Arbeitswelt auseinanderzusetzen und Ansätze der Arbeitswelt 4.0 kennenzulernen. „Bei der Veranstaltungsreihe wollen wir Unternehmen und Arbeitnehmer*innen mithilfe von Exponaten und Beispielanwendungen aus der Praxis für das Thema sensibilisieren. Dadurch sollen sie geeignete Lehr- und Weiterbildungsstrukturen für Zukunftsthemen wie künstliche Intelligenz oder Cobots aufbauen können. Zudem haben Unternehmen die Möglichkeit, sich miteinander zu vernetzen. Dadurch können sie leichter miteinander in Kontakt treten und das Einführen von neuen Technologien ermöglichen“, erläutert Alena Tušek, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fachgruppe Produktentstehung des Heinz Nixdorf Instituts. Tušek, bietet außerdem kostenlose Beratungen bei Unternehmen vor Ort an.