„Weichen­stel­lung für Europa? Bil­anz der deutschen Rat­s­präsid­entschaft“: Pader­borner Europa-Vor­le­sung mit Prof. Dr. An­dreas Mar­chetti am 4. Feb­ru­ar

Am Donnerstag, 4. Februar, hält der Bonner Politologe und Honorarprofessor der Universität Paderborn Prof. Dr. Andreas Marchetti im Rahmen der „Paderborner Europa-Vorlesungen“ einen Vortrag zum Thema: „Weichenstellung für Europa? Bilanz der deutschen Ratspräsidentschaft“. Die Reihe findet diesmal digital statt. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr auf Zoom. Im Anschluss kann online diskutiert werden.

Die deutsche Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr des vergangenen Jahres musste sich einer anspruchsvollen europapolitischen Agenda widmen. Die Verhandlungen zum mehrjährigen Finanzrahmen, die zukünftige Ausgestaltung der Beziehungen zum Vereinigten Königreich, die Sicherstellung von Rechtsstaatlichkeit in allen Mitgliedstaaten und die Bewältigung der Corona-Pandemie stellen lediglich die Spitze einer Reihe von drängenden Aufgaben dar. Welche Ziele sich die Bundesregierung setzte und ob sie diese erreichte, beleuchtet die Vorlesung ebenso wie die grundlegendere Frage, inwieweit sich die Rolle von Ratspräsidentschaften von Agenda-Settern zu Krisenbewältigern wandelt.

Weitere Informationen und Zoom-Einwahldaten: www.europaeischestudien.eu/termine/ 

Die „Paderborner Europa-Vorlesungen“ wurden im Jahr 2018 vom Institut für Romanistik der Universität Paderborn ins Leben gerufen und behandeln aktuelle Fragen der europäischen Politik.

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Prof. Dr. Stefan Schreckenberg

Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft, Fachdidaktik - Bereich Schreckenberg

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