Deutscher Anglistentag vom 23. bis 26. September an der Universität Paderborn

Das Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Paderborn lädt vom 23. bis 26. September zum Deutschen Anglistentag ein, der größten Jahrestagung in der deutschsprachigen Anglistik. Damit wird die Universität für vier Tage zum Zentrum fachspezifischer Diskussionen, an denen sich rund 150 nationale und internationale Teilnehmer aus der Anglistik beteiligen werden. 

In diesem Jahr widmet sich die Veranstaltung insbesondere postkolonialen Identitäten und Texten im englischsprachigen Raum (außerhalb der USA). Damit verbundene Fragestellungen werden aus den Perspektiven der Kultur- und Literaturwissenschaft sowie der Linguistik und der Didaktik diskutiert. 

Neben verschiedenen thematischen Sektionen erwarten die Tagungsteilnehmer Plenarvorträge von hochkarätigen Referenten: Der britische Wissenschaftler Professor Paul Gilroy wird den Postkolonialismus aus akademischer Sicht betrachten, während der Autor Courttia Newland eine literaturpraktische Perspektive einbringen wird. Prof. Dr. Thorsten Piske verbindet Forschung und Lehre in einem Vortrag zur Heterogenität in Lernkontexten des Englischen.

Abgerundet wird das Programm durch diverse Zusatzangebote. Dabei richtet sich der Workshop „New Digital Language Resources and Infrastructure for English (Language) Studies” sowohl an Sprachwissenschaftler als auch an Vertreter der anglistischen Literatur- und Kulturwissenschaft. Erstmalig bei einem Anglistentag wird auch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) einen von Dr. Thomas Wiemer geleiteten Workshop zur Antragstellung anbieten.

Das Programm und nähere Informationen sind zu finden unter: http://www.upb.de/veranstaltungen/anglistentag2015/

Abbildung: Logo (Logoentwurf: Martin Brock)
Abbildung: Logo (Logoentwurf: Martin Brock)