Ver­an­stal­tung vom Wirtschafts­för­der­ung­s­net­zwerk am 28.4. über Tech­no­lo­gie- und Wis­sen­strans­fer: „Wie profit­ier­en kleine und mit­tel­ständis­che Un­terneh­men von der Uni­versität?“

 |  Wirtschaft

Am 28.4. findet ab 17 Uhr im Technologiepark Paderborn eine Veranstaltung des Wirtschaftsförderungsnetzwerkes des Kreises Paderborn (WFN) über „Technologie- und Wissenstransfer in der Region Paderborn - Wie können klein- und mittelständische Unternehmen von der Universität Paderborn profitieren?“ statt.

Eingeladen zu dieser kostenlosen Veranstaltung des WFN sind Vertreter der regionalen Wissenschaft und Wirtschaft. Um verbindliche Anmeldung mit Angabe des Namens und der Funktion unter terberl@zv.upb.de oder telefonisch unter 05251/60 2076 wird gebeten. Weitere Informationen und Programm im Internet: www.upb.de/transfer.
 


Weitere Informationen:

Viele kleine und mittlere Unternehmen müssen ständig Innovationen realisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hochschulen können dabei wichtige Partner darstellen, werden aber in der Praxis noch zu wenig genutzt. Die Gründe hierfür sind vielfältig und beiderseitig bedingt. Auf Seiten der Unternehmen gibt es vielfach Berührungsängste und Schwierigkeiten, den richtigen Ansprechpartner zu finden. Zudem sind Innovationen häufig Chefsache und die zeitlichen Ressourcen sehr begrenzt. Aber auch auf Seiten der Hochschulen gibt es Schwierigkeiten, Kooperationen zu initiieren, z.B. weil keine ausreichenden Kapazitäten zur Betreuung der Forschungs- und  Entwicklungspartnerschaft vorhanden sind oder die Erwartungen hinsichtlich der zeitlichen Realisierung nicht erfüllt werden können.

Was dürfen und können kleine und mittelständische Unternehmen von der Universität Paderborn erwarten? Wer sind die richtigen Ansprechpartner? Welche Kooperationsmöglichkeiten gibt es und wie lassen sich diese finanzieren? Wem gehören später die Schutzrechte?

Als Einführung in die Thematik dienen Kurzvorträge, die den Dialog zwischen Hochschule und Wirtschaft anregen sollen. Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Nikolaus Risch, Präsident der Universität Paderborn, und Manfred Müller, Landrat des Kreises Paderborn, referiert Prof. Dr. Klaus Anderbrügge, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative, zu der Bedeutung von Kooperationen zwischen Hochschule und Wirtschaft für die mittelständisch geprägte Region Westfalen. Im Anschluss stellt Bernd Seel, Leiter der Transferstelle UniConsult, Trends im Technologie- und Wissenstransfer aus Sicht von Hochschulen vor. In das Thema "Spin-Offs aus der Forschung als hochschulnahe Kooperationspartner für den Mittelstand" führen Lydia Ortkraß und Steffen Terberl von der Technologietransferstelle UniConsult ein. Praxisbeispiel ist hier die ORCONOMY GmbH, vertreten durch Geschäftsführer Dr. Stefan Bunte. Abschließendes Thema ist die "Verwertung von Forschungsergebnissen aus Industriekooperationen". Hier gibt Yuriy Shkonda, ebenfalls UniConsult, einen kurzen Überblick, bevor Stefan Sauer als Geschäftsführer das Beispiel Software Quality Lab präsentiert und Dr. Dirk Fischer als Forschungs- und Entwicklungsleiter der Orga Systems GmbH die Sichtweise eines Industriepartners darstellt.

Zum Wirtschaftsförderungsnetzwerk des Kreises Paderborn:

Das Wirtschaftsförderungsnetzwerk des Kreises Paderborn hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Wirtschaftsförderung für die Region zu bündeln und in Kooperation mit den Verbänden und den ortsansässigen Verwaltungen alle damit in Zusammenhang stehenden Aufgabenstellungen zum Wohle der gewerblichen Wirtschaft zu erledigen. Partner des Wirtschaftsförderungsnetzwerkes Paderborn sind die Kreishandwerkerschaft Paderborn, die Universität Paderborn, der Kreis Paderborn sowie die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld, Zweigstelle Paderborn + Höxter.