Kursbeschreibung
Nr. 215.01 | Lebendige Deeskalation |
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Termin | 07.05.2025 von 10:00 bis 17:00 Uhr |
Ort | Präsenzveranstaltung |
Zielgruppe | Alle Mitarbeitenden |
Teilnehmerzahl | max. 18 Personen |
Kursziele | In der siebenstündigen Fortbildung sollen die Teilnehmer*innen die Grundlagen der Deeskalation kennenlernen und sich mit einem hohen Praxisanteil selbst ausprobieren |
Inhalte | Die Haltung ist oft entscheidend. Ebenso geht es um Körpersprache und Kommunikation. Auch für eigene Triggerpunkte, Ängste und Unsicherheiten findet eine Sensibilisierung statt. Es sollen hier neue Impulse und Methoden an die Hand gegeben werden, Unsicherheiten in mehr Handlungskompetenz und Sicherheit zu verwandeln. Auch ungünstige Gruppendynamiken finden Beachtung, sowie Vorwürfe, Abwertungen und Grenzverletzungen, die durch die Studierenden ausgeübt werden. Die Teilnehmer*innen können lernen, wie sie sich selbst abgrenzen können und sie sollen Aspekte der Psychohygiene kennenlernen, die sie für sich nutzen können, da eskalierende Situationen auch belastend erlebt werden. Es geht darum, den Fokus auf die eskalierende Situation zu lenken und die Situation zu steuern. Es ist wichtig vorher klare Abläufe zu definieren, denn in einer eskalierenden Situation ist dafür kaum noch Zeit. Dies bietet der Gewaltschutz. Die Fortbildung soll ein lebendiger und auch praxisnaher Tag sein, der die Teilnehmer*innen in einem geschützten Raum sensibilisiert, ihnen neue Methoden an die Hand gibt und sie stärkt. Die Fortbildung hat einen hohen Alltagsbezug. Da die Trainerin selbst aus der Praxis kommt, können die Teilnehmer*innen von ihren Erfahrungen und dem Umgang mit grenzüberschreitenden und gewalttätigen Verhalten von Menschen profitieren. Übersicht über die Inhalte:
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Methoden | Die Trainerin arbeitet immer mit einer Mischung aus Theorie und Praxis mit Bewegung und viel Freude und Spaß. Sie arbeitet prozessorientiert und hat die Bedürfnisse der Teilnehmer*innen im Blick. |
Referentin | Heike Leye |
Informationen zur Referentin | Trainerin und Beraterin mit den Schwerpunkten Gewaltprävention, Anti-GewaltTraining und Deeskalation, Mobbing sowie Jugendkriminalität. Trainerin im Bereich: Häusliche Gewalt (Jan 2014-Dez 2017). Trainerin in der Initiative „Kurve Kriegen“ Rhein-Erft: 2013 bis jetzt. Schwerpunkt: Coolnesstraining und Einzelberatung. Fortbilderin mit den Schwerpunkten: Umgang mit aggressiven Kindern und Jugendlichen, Mobbing, Deeskalation, Schemapädagogik sowie Beratung für Fachteams Weitere Infos unter: |
Meldestichtag | 2 Wochen vor Veranstaltungsbeginn. Am Meldestichtag entscheiden wir auf der Grundlage der Anmeldungen, ob eine Veranstaltung stattfinden kann oder nicht. Darum melden Sie sich bitte zeitnah an, wenn Sie interessiert sind! Je mehr Anmeldungen bei uns eingehen, desto sicherer können wir die Veranstaltung durchführen. Selbstverständlich können Sie sich auch nach dem Meldestichtag weiterhin anmelden, sofern noch Plätze frei sind. |