Zum dritten und letzten Kolloquiumstermin in diesem Semester werden sich die Teilnehmer*innen mit dem ersten Kapitel aus Plurality and Ambiguity (1987) des amerikanischen Theologen David Tracy befassen. Tracy ist einer der führenden theologischen Denker im englischen Sprachraum und für seine Gesprächsbereitschaft mit anderen wissenschaftlichen Disziplinen und religiösen Traditionen bekannt. Sein Gesprächsmodell und Begriff des "Klassikers", mit denen er einer von Pluralität und Mehrdeutigkeit geprägten Gesprächssituation begegnen möchte, entnimmt er der Hermeneutik Hans-Georg Gadamers.
Nach einem kurzen Impuls von Sarah Lebock zu Tracy wird anschließend in eine interdisziplinäre Diskussion gegangen.
Um Anmeldung per Mail wird gebeten: zekk(at)upb(dot)de. Die Veranstaltung findet in Präsenz in Raum C5.218 und digital statt.