Diese vier Sportler treten am Sonntag für uns an

Anlässlich der DHM Rennrad, die kommenden Sonntag durch uns am Bilster Berg ausgerichtet wird, möchten wir euch die vier Sportler vorstellen, die für die Universität Paderborn starten!

Alexander Hötte:
Ich bin 25 Jahre alt und studiere Chemie in Paderborn.
Radsport vereint für mich eine Vielzahl von Interessen. Beim gemeinschaftlichen Training meine Freunde zu treffen, sich im Wettkampf mit anderen zu Messen sowie den Einfluss verschiedener Trainingsmethoden, der Aerodynamik und Technik auf meine Leistungsfähigkeit zu untersuchen und Wege zu finden, mich weiter zu verbessern, macht für mich den besonderen Reiz dieser Sportart aus.
Das Training teile ich in verschiedene Trainingsblöcke mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf. Dabei wechsele ich zwischen Grundlagentraining, Training meiner VO2max und dem Training meiner Schwellenleistung. In der direkten Wettkampfvorbereitung trainiere ich dann gezielt die Leistungsparameter die für das Rennen entscheidend sind.

Moritz Kaase:
Der Radrennsport bestimmt seit vielen Jahren meine Freizeit. Ob im Training, Wettkampf oder bei Touren mit meiner Freundin, ich genieße jede Sekunde im Sattel. Kein Sport ist so ehrlich wie der Radsport. Hast du dich im Winter durch Kälte und Regen gekämpft? Nein? Dann kannst du in der Saison auch keine Leistung bringen.
Seitdem ich 12 Jahre alt bin, fahre ich an fast jedem Wochenende zum Radrennen und möchte keines davon missen. Ermöglicht hat das vor allem mein Vater, der mich schon immer mit seinem riesigen Fundus an (Renn-)Rädern unterstützt hat.
Mein absolutes Highlight in diesem Jahr war meine Teilnahme an der Europameisterschaft der Dernyfahrer in Erfurt. Jetzt tausche ich das Trikot der Nationalmannschaft aber zu gerne gegen das der Universität Paderborn!

Stephan Berg:
Ich bin 25 Jahre alt und studiere ebenfalls Chemie in Paderborn. Mit dem Radsport habe ich vor ca. fünf Jahren angefangen. Schon als Kind habe ich gerne Ausdauersport betrieben. Erst war ich Mitglied im Schwimmverein und später dann viele Jahre beim LC Paderborn als Mittelstreckenläufer. Zum Radsport bin ich dann schließlich über den Triathlon gekommen und durch meinen Vater, der mir mein eigenes erstes Rennrad geschenkt hat.
Am Radsport mag ich, dass man schnell merkt, wie sich gezieltes Training auf den Körper und die Leistung auswirkt. Zudem macht es mir sehr viel Spaß, gemeinsam mit meinen Freunden zu trainieren und dabei zu quatschen. Da ist es egal, wie das Wetter ist, oder wie lange man unterwegs ist.

Thomas Kruse:
Am Radfahren begeistert mich das Miteinander in der Gruppe und die Gemeinschaft unter den Teamkollegen. Zusätzlich ist der Radsport mit sehr viel Adrenalin verbunden, wenn man zum Beispiel in einem Rennen mit 50 km/h und weniger als 20 cm Abstand in einer Gruppe fährt. Das Abschalten nach einem stressigen Tag auf dem Rad, sowie die Überwindung von weiten Strecken mit reiner Muskelkraft ist für mich ein weiterer Grund, Rennrad zu fahren.
Das erste Rad habe ich mir von meinem ersten Lohn während der Berufsausbildung gekauft. Das war so mit 16 Jahren. Ich war schon immer gut in Ausdauersportarten und wollte gerne neben dem Fußball etwas anderes ausprobieren.
Ich betreibe kein strukturiertes Training. Ich besitze auch keinen Pulsgurt oder Wattmesssystem. Solange man Spaß an der Bewegung und an dem Sport hat, kommt die Form quasi von selbst. Alleine fahre ich eher selten Rennrad, da in Paderborn viele meiner Freunde ebenfalls Rad fahren. Deren Training passe ich mich dann an.

Das gesamte Team vom Hochschulsport Paderborn wünscht euch ganz viel Erfolg und viel Spaß auf der Rennstrecke!!

Alexander Hötte
Moritz Kaase; Foto: Werner Möller
Stephan Berg
Thomas Kruse