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Universität Paderborn - Auditorium Maximum

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PAUL Glossar für Web Client User

Studierende und Lehrende greifen auf PAUL über einen Webbrowser zu, während andere Anwender einen sogenannten Rich Client benutzen. Sowohl im Webbrower als auch im Rich Client werden in PAUL bzw. der zugrundeliegenden Software CampusNet Begriffe in einer ganz bestimmten Art und Weise benutzt, die gelegentlich vom umgangssprachlichen Gebrauch abweichen kann.

Das folgende Glossar wurde erstellt, um die Kommunikation der PAUL-Anwender untereinander zu erleichtern.

Insbesondere kann dieses Glossar Lehrenden und Studierenden helfen, Begrifflichkeiten besser zu verstehen, mit denen Sie im Umgang mit PAUL konfrontiert werden.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird in folgenden Text/en die männliche Form verwendet. Sie bezieht sich auch auf Personen anderen Geschlechts.
 

Begriff Definition
Abschlussmodulangebot siehe Modulangebot
Abschlussprüfung Abschlussprüfungen sind studienabschließend, d. h. sie werden i.d.R. am Ende des Studiums oder am Ende eines Studienabschnitts absolviert (z. B. eine mündliche Abschlussprüfung, eine Bachelorarbeit oder eine Examensklausur). Die Anmeldung erfolgt auf Antrag im Webportal nach Abstimmung mit dem Betreuer/Prüfer der Arbeit. Die Zulassung wird von der zuständigen Sachbearbeitung des zentrales Prüfungssekretariats (ZPS-Sachbearbeitung) überprüft und erfolgt, wenn alle notwendigen Vorleistungen vorliegen.
AM AM (z.B. AM05/11) ist die Abkürzung für die amtlichen Mitteilungen der Hochschule, die auf der Seite "UPB Amtliche Mitteilungen" veröffentlicht werden.
Anmeldezeitraum Während der Anmeldezeiträume können sich Teilnehmer*innen für Modulangebote/Lehrveranstaltungen bzw. Prüfungen in PAUL anmelden und auch jederzeit wieder abmelden. Die Anmeldezeiträume werden durch die Hochschule bzw. Fakultäten definiert. Im Fall impliziter Prüfungsanmeldung (nur in der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften) erfolgt die Prüfungsanmeldung automatisch mit der Anmeldung zum Modulangebot.
Baustein Der Begriff „Baustein“ (auch „Modulbaustein“ bzw. „Studienbaustein“) wird in PAUL für verschiedene Sachverhalte benutzt. Er bezeichnet einen Kurs als Teil eines Moduls bzw. eine Lehrveranstaltung als Teil eines Modulangebots. Module bzw. Modulangebote können aus einem oder mehreren Bausteinen (= Kursen bzw. Lehrveranstaltungen) bestehen. Unter „Studienbausteinen“ werden neben Modulen, Modulangeboten, Kursen und Lehrveranstaltungen auch Lernmittel, E-Learning-Einheiten und Abschlussmodulangebote verstanden.
Bereich Bereiche (z. B. Kursbereiche, Prüfungsordnungsbereiche) dienen der Gliederung eines Studiengangs bzw. der Strukturierung von abgebildeten Prüfungsordnungen. Sie können hierarchisch verschachtelt sein (Unterbereiche etc.).
Bewertungssystem/BWS Bewertungssysteme definieren die Ein- und Ausgabe von Bewertungen für Prüfungen und richten sich nach den Vorgaben der jeweiligen Prüfungsordnung. Da in PAUL jedes Bewertungssystem in ein anderes umgerechnet werden kann, können für die Ein- und Ausgabe unterschiedliche Bewertungssysteme festgelegt werden, z. B. ein Punkte- und ein Notensystem.
CampusNet-Client Den (CampusNet-) PAUL-Client (auch Rich-Client) verwenden verschiedene Mitarbeiter der Hochschule. Sie können mit Hilfe einer Windows-Applikation von ihrem PC aus auf PAUL zugreifen und dort die Daten aus ihren Aufgabenbereichen verwalten.
CampusNet-Webportal Das (CampusNet-) PAUL-Webportal (auch Web-Client) verwenden die Studierenden und Lehrkräfte der Hochschule. Sie können mit Hilfe eines Browsers über das Internet und/oder Intranet darauf zugreifen und dort ihre persönlichen sowie ihre studien- bzw. lehrspezifischen Daten verwalten (z. B. Lehrveranstaltungen, Prüfungen, Leistungen, Material etc.).
Credits/Leistungspunkte Credits/Leistungspunkte/ECTS werden für die Bewertung des Workloads eines Moduls bzw. einer Veranstaltung vergeben. Für die Anrechnung der Credits/ECTS eines Studienbausteins (Modul/Veranstaltung) müssen alle verpflichtenden Bausteine und Prüfungen erbracht werden. Die Aufteilung der Credits/Leistungspunkte/ECTS ist in der jeweiligen Prüfungsordnung oder in Modulkatalogen geregelt. Grundsätzlich werden für einen Bachelor 180 und einen Master 120 Credits/ECTS bis zum Abschluss erbracht.
Diploma Supplement

Das Diploma Supplement ist eine Zeugnisergänzung mit einheitlichen Angaben zu den deutschen Hochschulabschlüssen, welche das deutsche Bildungssystem erläutern und die Einordnung des vorliegenden Abschlusses vornimmt. Das Diploma Supplement informiert über den absolvierten Studiengang und die mit dem Abschluss erworbenen akademischen und beruflichen Qualifikationen. Es enthält die wesentlichen dem Abschluss zugrundeliegenden Studieninhalte, den Studienverlauf, die mit dem Abschluss erworbenen Kompetenzen sowie die verleihende Hochschule.

Dozent Ein*e Dozent*in ist eine Person, die (Lehr-)Veranstaltungen abhält. In PAUL werden folgende Rollen unterschieden: Hauptdozent*in, Kleingruppendozent*in und Lehrveranstaltungsassistent*in.
Grade Point Average (GPA)

Mit der Angabe des GPA zeigt Ihnen PAUL im Bereich Studium/Prüfungsverwaltung/Leistungskonto Ihre aktuelle Durchschnittsnote (Grade Point Average = GPA) an. Bei der Berechnung Ihres GPA gewichtet PAUL Ihre Leistungen so, wie dies von Ihrer Prüfungsordnung vorgesehen ist.

In die Berechnung gehen jeweils nur die vollständig erbrachten Leistungen (z. B. komplett bestandene Module) ein.

Noch nicht vollständig erbrachte Leistungen/Module gehen nicht in diese Berechnung ein! Einen Sonderfall bilden angefangene und noch nicht bestandene Module. Diese gehen dann in den GPA ein, wenn unter dem Punkt Leistungen ein Status (bestanden, unvollständig oder nicht bestanden) ausgewiesen wird. Module ohne Status (z. B. mit angemeldeten Leistungen ohne Bewertungen oder Module mit nur bestandenen Teilleistungen ohne dass alle vorgesehenen Teilleistungen mindestens einmal bewertet worden sind) bleiben bei der GPA-Berechnung unberücksichtigt.

Diese aktuelle Durchschnittsnote hat rein informatorischen Charakter. Rechtswirksam wird erst die Endnote, die durch Bekanntgabe auf dem Abschlusszeugnis festgestellt und mitgeteilt wird.

Hörer Hörer sind Teilnehmer einer Veranstaltung, die sich über die Höreranmeldung in PAUL (im Web-Client) angemeldet haben (z. B. zu Sprachkursen des Zentrums für Sprachlehre der UPB) oder von Rich-Client-Nutzer*innen (Lehrveranstaltungsmanager*innen) explizit als Hörer angemeldet wurden. Hörer können sich – anders als Teilnehmer – in PAUL nicht zu Prüfungen anmelden.
Internes Benachrichtigungssystem/ Systemnachrichten Das interne Benachrichtigungssystem/Systemnachrichten stehen Lehrkräften und der Verwaltung zur Information der Studierenden zur Verfügung. Eine Weiterleitung auf die Uni-Mailadresse kann im Web-Client unter "Systemnachrichten konfigurieren" eingerichtet werden. Studierende können auf Systemnachrichten zu einer bestimmten Veranstaltung antworten.
Kleingruppen Kleingruppen ermöglichen die Unterteilung einer Veranstaltung auf mehrere Gruppen (z. B. veranstaltungsbegleitende Tutorien oder Übungen).
Kurs Ein Kurs ist ein Studienbaustein und dient als Vorlage für eine Lehrveranstaltung. Im Kurs werden allgemeine Einstellungen ohne Semesterbezug festgelegt. Diese Einstellungen werden dann als Vorgabewerte für alle Lehrveranstaltungen verwendet, die auf diesem Kurs basieren. Dazu zählen z. B. Semesterwochenstunden, mögliche Dozenten, Prüfungen und Credits. In einer Lehrveranstaltung werden die Vorgabewerte für ein bestimmtes Semester angepasst.
Kursangebot siehe Lehrveranstaltung
Kursbereich siehe Bereich
Leistung Eine Leistung dient als Vorlage für eine Prüfung. Sie wird in Kursen, Modulen und Veranstaltungen definiert. In der Leistung werden allgemeine Einstellungen festgelegt. Diese Einstellungen werden dann als Vorgabewerte für alle Prüfungen verwendet, die auf dieser Leistung basieren. Dazu zählen z. B. Prüfungsart, Dauer und ob die Teilnahme verpflichtend ist. In einer Prüfung werden die Vorgabewerte um konkrete Daten ergänzt, z.B. Termine, Teilnehmer und Bewertungen.
Lehrveranstaltung Eine Lehrveranstaltung ist ein Studienbaustein und basiert auf einem Kurs. Die abstrakten Vorgabewerte des Kurses sind in einer Lehrveranstaltung für ein konkretes Semester spezifiziert (z. B. Dozent, Zeiten, Prüfungsform etc.). Sieht der Kurs z. B. Literaturinterpretation vor, kann die Lehrveranstaltung etwa Goethe, Schiller oder Kafka etc. behandeln. Eine Lehrveranstaltung oder mehrere bilden ein Modulangebot. Lehrveranstaltungen können Vorlesungen, Seminare, Kleingruppen, Übungen, Tutorien, Exkursionen, Kolloquien, Praktika, Projekte etc. sein.
Lehrveranstaltungsmanager Lehrveranstaltungsmanager*innen sind Mitarbeitende in den Fächern, den Studienbüros der Fakultäten, im PLAZ, in der Verwaltung etc, die das Vorlesungsverzeichnis in den CampusNet Client (Rich-Client) von PAUL eingeben und das Modul- und Lehrveranstaltungsangebot betreuen.
Modellierung Modellierung ist die (elektronische) Abbildung von Studiengängen und Prüfungsordnungen in PAUL (CampusNet). Im Zweifel gilt die veröffentlichte Prüfungsordnung.
Modul Ein Modul ist eine Zusammenfassung von Studienbausteinen zu einem gemeinsamen Teilgebiet und besteht z. B. aus Kursen und E-Learning-Einheiten. Ein Modul dient als Vorlage für ein Modulangebot. Im Modul werden allgemeine Einstellungen ohne Semesterbezug festgelegt. Diese Einstellungen werden dann als Vorgabewerte für alle Modulangebote verwendet, die auf diesem Modul basieren. Dazu zählen z. B. das Bewertungssystem für die Ausgabe der Gesamtleistung, Credits, Inhalte und Prüfungen. In einem Modulangebot werden die Vorgabewerte für ein bestimmtes Semester angepasst.
Modulangebot Das Modulangebot bezeichnet die tatsächliche Verfügbarkeit (Belegbarkeit) eines bestimmten Moduls für eine bestimmte Anzahl von Semestern (=> Moduldauer). Bei entsprechender Modultaktung und Moduldauer können zum selben Modul simultan verschiedene (zeitlich überlappende) Modulangebote existieren. Darüber hinaus gibt es das fortlaufende Modulangebot, welches nicht jedes Semester neu erzeugt werden muss, sondern fortlaufend Bestand hat. Ein Modulangebot beinhaltet eine oder mehrere Lehrveranstaltungen.
Modulbaustein Ein Kurs ist ein Modulbaustein. Ein Modulbaustein oder mehrere bilden ein Modul.
Moduldauer Die Moduldauer (oder Modullaufzeit) eines Moduls gibt an, wie lange ein Modulangebot läuft. Wird das Modulangebot nicht innerhalb seiner Moduldauer abgeschlossen, kann dies erst bei erneutem Angebot erfolgen. An der Universität Paderborn werden die Moduldauern aus dem Studienverlaufsplan bzw. den Prüfungsordnungen übernommen. In der Regel ergeben sich dabei Modullaufzeiten von 1-2 Semestern.
Modultaktung Die Modultaktung gibt das Zeitintervall an, in dem das Modulangebot erzeugt wird (z. B. alle zwei Semester).
Orga-Einheit Unter der Orga-Einheit wird die Organisationseinheit verstanden, von der ein Modul angeboten wird (z. B. Chemie, Germanistik, Mathematik etc.).
Parallelgruppen siehe Kleingruppen
Prüfung Eine Prüfung ist die konkrete Abnahme einer Leistung.

Prüfungen sind studienbegleitend, d.h. sie werden kontinuierlich im Laufe eines Studiums absolviert und beziehen sich immer auf ein Modulangebot oder eine eigenständige Veranstaltung.
Prüfungsart Unter Prüfungsart versteht man diejenige Art einer Prüfung, welche zum Abschluss eines Modulangebotes oder Veranstaltung abgelegt werden muss (z. B. Klausur oder Hausarbeit). Die Prüfungsart "Prüfungsleistung" kann stellvertretend für eine vom Dozent gemäß der Prüfungsordnung frei wählbare Prüfungsform modelliert worden sein.
Prüfungsversuch Ein Prüfungsversuch ist die Teilnahme an einer Prüfung. Nach den jeweiligen Regelungen der Prüfungsordnung dürfen Prüfungsversuche wiederholt werden.
Studienbaustein siehe Baustein

Studienform

Eine Studienform ist z. B. ein Erststudium und ein Aufbaustudium. Studienformen werden für die Meldung von Studienform-Abschluss-Kombinationen an das Statistische Landesamt benötigt.
Studienstatus Studienstatus ist der Status, den ein Studierender von der Bewerbung bis zur Exmatrikulation durchlaufen kann. Dazu gehören u. a. die Studienstatus "Immatrikuliert", "Beurlaubt" und "Exmatrikuliert". Studienstatus werden als tagesgenaue Studien- und Studierendenstatus sowie als semesterbezogene Studienstatus verwendet.
Studiengangsmanager Studiengangsmanager stellen die Verbindung zwischen Modellierern und Dekanat her.
Studium Generale Das Studium Generale soll den Studierenden die Möglichkeit geben, im Rahmen der Regelung ihrer jeweiligen Prüfungsordnung aus einem breiten Angebot der Fakultäten Veranstaltungen zu belegen, die nach individuellen Wünschen eine zusätzliche Profilbildung erlauben.
Teilnehmer Teilnehmer sind Studierende, die zu einer Veranstaltung angemeldet sind. Die Teilnehmer können zugelassen sein oder auf der Warteliste stehen. Teilnehmer können sich – anders als Hörer – in PAUL zu Prüfungen anmelden.
Transcript of Records Bei dem Transcript of Records handelt es sich um eine Anlage zum Zeugnis, in dem die gesamten erbrachten Leistungen und die Fachstudiendauer aufgeführt sind.

Vor dem Abschluss kann auf Antrag beim Zentralen Prüfungssekretariat (https://www.uni-paderborn.de/zv/3-2) eine Leistungsübersicht ausgestellt (ausgedruckt oder in PAUL hochgeladen) werden.
Übungsgruppen siehe Kleingruppen
Unterrichtseinheit Eine Unterrichtseinheit (kurz UE) ist eine Unterrichtsstunde und dauert standardmäßig 45 Minuten.
Veranstaltung siehe Lehrveranstaltung
Veranstaltungsangebot Das Veranstaltungsangebot umfasst alle Veranstaltungen einer Hochschule. Es gibt zwei Typen von Veranstaltungen: Lehrveranstaltungen und sonstige Veranstaltungen. Lehrveranstaltungen basieren in der Regel auf Kursen. Sonstige Veranstaltungen umfassen alle Veranstaltungen, die keine Lehrveranstaltungen sind (z. B. Fakultätsratssitzungen, Eröffnungsfeiern und Universitätstage).
Veranstaltungsart Die Veranstaltungsart bezeichnet den Kurstyp einer Lehrveranstaltung also z. B. Vorlesung, Proseminar, Exkursion.
Versuch siehe Prüfungsversuch
Wahlkurs Unter einem Wahlkurs wird ein Kurs verstanden, der wahlweise innerhalb eines Moduls zu absolvieren ist.
Workload Der Workload ist der in Zeitstunden ausgedrückte, erwartete studentische Arbeitsaufwand, der das gesamte Studienpensum berücksichtigt. Er setzt sich aus den Kontaktstunden und dem Selbststudium zusammen. Der Workload bildet die Grundlage für die Zuordnung von Credits/Leistungspunkten/ECTS zu Modulangeboten bzw. Veranstaltungen. Im Regelfall gilt: Workload = ECTS x 30. Ein Bachelorstudium sieht üblicherweise 180 ECTS-Punkte vor, also durchschnittlich 30 ECTS-Punkte pro Semester. Grundsätzlich kann jeder Studierende jedoch pro Semester Lehrveranstaltungen/Modulangebote mit insgesamt maximal 44 ECTS-Punkten (Fak. WiWi - 45 ECTS-Punkten) als Grenzwert belegen.

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