Lesungen von Michael Kumpfmüller am 13. und 20. Januar an der Universität Paderborn

Im Rahmen seiner Schriftstellergastdozentur am Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft liest Schriftsteller Michael Kumpfmüller am Montag, 13. Januar, und am Montag, 20. Januar, aus seinen Werken „Durst“ und „Die Herrlichkeit des Lebens“ an der Universität Paderborn. Die Lesungen finden von 16.15 bis 17.45 Uhr im Hörsaal G statt. Die Gastdozentur wurde 1983 eingerichtet und ist ein Angebot der Universität für alle, die in Paderborn und Umgebung an Literatur interessiert sind.

Michael Kumpfmüllers Gastdozentur trägt den Titel „Unsere paralympischen Spiele. Vom Umgang mit Tieren, Menschen und Göttern“ und startete bereits im vergangenen Dezember mit drei Vorträgen. Die Lesung am 13. Januar aus dem Roman „Durst“ steht unter dem Titel „Zum Bösen“. In der darauffolgenden Woche widmet sich Kumpfmüller unter dem Titel „Von der Rettung in letzter Minute“ seinem Roman „Die Herrlichkeit des Lebens“.

Weitere Informationen

Michael Kumpfmüller studierte von 1981 bis 1990 Germanistik und Geschichte in Tübingen, Wien und Berlin. Seit 1985 ist er als freier Journalist tätig und verfasst Reportagen, Portraits und Kolumnen unter anderem für „Die Zeit“, den „Tagesspiegel“ und die „Frankfurter Rundschau“. 1994 wurde er mit der Dissertation „Die Schlacht von Stalingrad. Metamorphosen eines deutschen Mythos“ promoviert. Von 1996 bis 1998 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin. Seit 2000 lebt er als freiberuflicher Schriftsteller in Berlin. Sein 2011 veröffentlichter Roman „Die Herrlichkeit des Lebens“ wurde zum Bestseller und in 23 Sprachen übersetzt. Für seine Werke erhielt er unter anderem den Walter-Serner-Preis für Krimigeschichten (1993), den Katholischen Journalistenpreis (1997), das Arbeitsstipendium des Deutschen Literaturfonds Darmstadt (1998/1999 und 2005/2006), den Film- und Fernsehpreis des Hartmannbundes in Zusammenarbeit mit Thomas Hallet (2000), das Arbeitsstipendium des Berliner Senats (2007), den Alfred-Döblin-Preis (2007) sowie das Landgang-Stipendium (2017).

Text: PD Dr. Stefan Elit

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Prof. Dr. Stefan Elit

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