Experten für Bruchmechanik und Bauteilsicherheit tagen vom 19. bis 21. Februar an der Universität Paderborn

Vom 19. bis 21. Februar findet an der Universität Paderborn die Tagung des Arbeitskreises „Bruchmechanik und Bauteilsicherheit“ statt. Rund 80 Experten aus Hochschulen, Unternehmen und Behörden werden aktuelle Themen der Bruchforschung und der Schadensvermeidung diskutieren. Organisiert wird die mittlerweile 50. Tagung von der Fachgruppe Angewandte Mechanik der Fakultät für Maschinenbau in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Verband für Materialforschung und -prüfung e. V. (DVM).

Im Mittelpunkt der Veranstaltung wird zum einen der Erfahrungsaustausch zwischen Materialforschern, Ingenieuren und Werkstoffprüfern stehen. Zum anderen soll diskutiert werden, wie sich die verschiedenen Industriezweige mit den Werkstoff- und Ingenieurwissenschaften in der Praxis verbinden lassen. Insbesondere sollen neueste Erkenntnisse ausgetauscht und aktuelle Herausforderungen in der Anwendung diskutiert werden. Weitere Themen sind schadenstolerante Auslegung, Analyse technischer Schadensfälle, Tragwerksmonitoring sowie Inspektionsstrategien. Hinzu kommt die Ausarbeitung technischer Regelwerke und bruchmechanischer Prüfvorschriften. Weitere Informationen im Internet unter http://fam.uni-paderborn.de oder www.dvm-berlin.de.

Der DVM ist ein gemeinnütziger Verband mit Sitz in Berlin, der den Wissenstransfer in den Bereichen Strukturintegrität, Materialforschung sowie Werkstoff- und Bauteilprüfung bereits seit 1896 fördert. Geleitet wird der DVM von einem fünfköpfigen Vorstand. Vorstandsvorsitzender ist seit 2016 Prof. Dr.-Ing. Hans Albert Richard von der Fakultät für Maschinenbau der Universität Paderborn.

Foto (UPB, Fachgruppe Angewandte Mechanik): Bruchfläche einer hydraulischen Presse bei der Pkw-Herstellung
Foto (UPB, Fachgruppe Angewandte Mechanik): Bruchfläche einer hydraulischen Presse bei der Pkw-Herstellung