Innovationslabor OWL sucht neue Gründerinnen und Gründer – Hochschulübergreifendes Projekt der Universitäten Paderborn und Bielefeld sowie der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe

Das hochschulübergreifende Projekt „Innovationslabor OWL“ der Universitäten Paderborn und Bielefeld sowie der Fachhochschule Bielefeld und der Hochschule Ostwestfalen-Lippe unterstützt und begleitet die Gründung von technologie- und wissensbasierten Hochschulausgründungen in der Region OWL. Das „Innovationslabor OWL“ wird über einen Förderzeitraum von drei Jahren mit rund 1,3 Millionen Euro gefördert. Interessierte erhalten alle Details zum Programm und Bewerbungsprozess auf der Website www.innovationslaborowl.de. Um beim ersten „Jahrgang“ dabei zu sein, ist eine Online-Bewerbung bis zum 31. Januar erforderlich.

Neben einem intensiven Beratungsangebot profitieren die angehenden Gründerinnen und Gründer aus der Region von zahlreichen Kontakten zu potenziellen Investoren, etablierten Unternehmen und anderen Start-ups. Die Bewerbung für das „Innovationslabor OWL“ ist über das Online-Formular auf der Homepage www.innovationslaborowl.de möglich. Die Start-up-Teams können mit der Aufnahme in das jeweils einjährige Gründerprogramm alle Angebote kostenfrei nutzen. An einzelnen Standorten sind noch Plätze frei.

Das Innovationslabor OWL spricht an den Standorten Bielefeld, Detmold, Gütersloh, Höxter, Lemgo, Minden, Paderborn und Warburg eine Zielgruppe von rund 65.000 Studierenden und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an. Im Laufe des Projekts werden drei Start-up-Generationen über jeweils zwölf Monate qualifiziert, um so erfolgreiche Geschäftsideen zu entwickeln und in die Umsetzung zu bringen.

Die Gründungsprojekte sind auf die vier Hochschulen verteilt und werden vor Ort durch Teams qualifizierter Coaches betreut. Von der Vernetzung der Partnerhochschulen profitieren vor allem die angehenden Gründerinnen und Gründer aus OWL: die Know-how-Vermittlung des „Innovationslabors OWL“ erfolgt anhand eines umfangreichen Programms aus zielgerichteten Trainingseinheiten, die den Start-ups je nach Reife und Bedarf bereitgestellt werden. Darüber hinaus können sich die Gründer bei regionalen Netzwerktreffen untereinander austauschen und Kontakte zu externen Kooperationspartnern aus der gesamten Region OWL aufbauen.

Die enge Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft trägt dazu bei, innovative Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle auf den Markt zu bringen und so die Gründerregion OWL zu stärken.