OWL „StartUP Pitch“ in Paderborn – Brückenschlag zwischen Gründern und Investoren

Die Sparkasse Paderborn-Detmold und das Technologietransfer- und Existenzgründungs-Center der Universität Paderborn (TecUP) veranstalteten zum zweiten Mal den OWL StartUP Pitch. Nach der erfolgreichen Einführung des Konzeptes im letzten Jahr führten die Organisatoren erneut junge Start-ups mit potentiellen Investoren zusammen. Die Pitch-Veranstaltung soll eine Brücke zwischen Gründungsprojekten und potentiellen Finanziers schaffen und insbesondere jungen Menschen aus der Region bei der Realisierung ihrer Unternehmensgründung helfen. „Wir fühlen uns der Region gegenüber verantwortlich. Wir möchten Gründungen anschieben und damit die Wirtschaft in OWL ankurbeln“, betonte Hubert Böddeker, Vorstandsmitglied der Sparkasse, in seiner Ansprache.

Während der Veranstaltung konnten sich insgesamt sechs Start-ups vor ausgewählten Investoren und der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Während des anschließenden Netzwerk-Dinners hatten Gründende und Investoren Gelegenheit, über eine mögliche Beteiligung zu sprechen. Zu den  Jungunternehmen zählten: Intab Pro, eine vollautomatisierte Software zur Absatzprognose von Bäckereifachgeschäften, Konstruktum, eine Plattform zur Verbesserung der Kommunikation und Planungsqualität im Baugewerbe, i+1, ein modulares Softwaresystem für Industriebetriebe, Shoploc, ein „Dankeschön-System“ für den lokalen Einzelhandel, HelpU, ein Hilfsnetzwerk zur effektiveren Integration von Flüchtlingen, und yourdaily, ein Getränk zur Abdeckung der empfohlenen Tagesdosis an Mikronährstoffen.

Auch Prof. Dr. Rüdiger Kabst, Vizepräsident für Technologietransfer und Marketing der Universität Paderborn und Leiter des Technologietransfer- und Existenzgründungs-Centers TecUP, ist hoch zufrieden: „Die Veranstaltung zeigt einmal mehr, dass in der Region OWL und vor allem in Paderborn viel Gründungspotential besteht.“ Ein besonders wichtiger Motor bei den technologieorientierten Neugründungen seien nach der Erfahrung von Kabst die Universitäten sowie starke Netzwerke wie der Spitzencluster it’s OWL: „Die Hochschulen sind Inkubatoren für innovationsgetriebene Gründungen. Um allerdings vielversprechende Projekte realisieren zu können, ist es essentiell, jungen Start-ups einen Zugang zu Risikokapital zu ermöglichen.“

Foto (TecUP): Hubert Böddeker (l.) und Prof. Dr. Rüdiger Kabst (m.) freuen sich über das Engagement der jungen Gründer.
Foto (TecUP): Hubert Böddeker (l.) und Prof. Dr. Rüdiger Kabst (m.) freuen sich über das Engagement der jungen Gründer.