Universität Paderborn: Am 10. Juli 2007 Silogespräche (II): „Tatorte als Kunstorte“ – „Paderborn – Münster – Kassel“

„Das Jahr 2007 ist ein Jahr der großen Kunstausstellungen und Events“, so Vertr.-Prof. Dr. Sabiene Autsch von der Universität Paderborn. Die documenta 12 in Kassel, Skulptur Projekte 07 in Münster und das Projekt „Tatort Paderborn“ seien dabei nur einige wenige Beispiele für diese Dichte an Ausstellungen. Alle drei Projekte stünden aber durch ihre Verortung der Kunstwerke im städtischen, d. h. öffentlichen Außenraum, in enger Beziehung.

Prof. Autsch: „Diese engen Beziehungen möchten wir für einen produktiven Dialog zwischen diesen Orten mit ihren je spezifischen Formen der Kunstinszenierung aufgreifen und damit zugleich eine neue Veranstaltungsreihe im Fach Kunst etablieren.“ Ihre Kollegin Prof. Dr. Sara Hornäk ergänzt: „Als Silo-Gespräche, also am künstlerischen Produktionsort für Studierende und Lehrende, soll in jedem Semester ein gemeinsamer Austausch über ein aktuelles Kunstereignis, einen Künstler, ein Werk, Thema oder eine Kontroverse stattfinden.“

Das Programm am Dienstag, 10. Juli 2007: Silogespräche (II), „Tatorte als Kunstorte“: „Paderborn – Münster – Kassel“. Gäste sind Harald Kimpel, Kunsthistoriker (Kassel), Andrea Brockmann, Kunsthistorikerin (Paderborn), Heike Kropff, Kunstvermittlerin (Münster) und Ottmar Hörl, Künstler (Frankfurt/M.). Moderatorinnen sind Vertr.-Prof. Dr. Sabiene Autsch und Prof. Dr. Sara Hornäk, beide Universität Paderborn.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Silo-Atelier der Universität Paderborn. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich zur Teilnahme eingeladen. Der Eintritt ist frei. Infos zum Tatort Paderborn im Web: http://www.tatort-paderborn.de/.