Sportlicher Titel: Universität Paderborn wird vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband zur Hochschule des Jahres ernannt

Die Universität Paderborn wurde am vergangenen Wochenende in Jena vom Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverband (adh) als beste deutsche Hochschule des Jahres ausgezeichnet.

Wie es in der Pressemitteilung vom Verband heißt, habe adh-Bildungsvorstand Moritz Mann bei seiner Laudatio die professionelle Ausrichtung von adh-Verbandsveranstaltungen betont. Weiter heißt es dort, dass die Uni Paderborn ihren Angehörigen seit vielen Jahren ein breites und qualitativ hochwertiges Sport- und Bewegungsprogramm biete.

„Das bestätigt unser Engagement und unsere Entwicklung in den vergangenen Jahren. Wir nehmen das Ganze als Ansporn, noch besser zu werden“, verspricht Hochschulsportleiter Uli Kussin, der auch in der Verbandsarbeit engagiert ist. Bereits 2014 übernahm er die ehrenamtliche Funktion des Disziplinchefs im Volleyball.

Die Universität Paderborn hat wichtige Impulse gesetzt, etwa in der Gesundheitsförderung. „Unsere Kernaufgaben sind Leistung, Gesundheit und Freizeit – in diesen Bereichen sind wir schon lange aktiv und nehmen teilweise auch eine Art Vorreiter-Rolle ein“, erklärt Kussin weiter.

Professor Dr. Nikolaus Risch, der in Jena Präsident Prof. Dr. Wilhelm Schäfer vertrat,  unterstrich in seiner Dankesrede: „Dass wir unter 200 Mitbewerbern, darunter praktisch sämtliche Universitäten Deutschlands, am Ende die Nase vorn hatten, unterstreicht die hohe Attraktivität des Universitätsstandorts Paderborn. Die Auszeichnung verdeutlicht, dass die Universität Paderborn ihr herausragendes Angebot in Studium, Forschung und Lehre für ihre Studierenden und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch in der bundesweiten Außensicht in ein hochattraktives und umfassendes Gesamtangebot einbindet. Herzlichen Dank an alle!“

Für die nahe Zukunft hält die Hochschule ebenfalls schon Pläne parat: Künftig sollen in einem von der Uni neu gegründeten Trendsportverein sieben weitere Sportarten unterrichtet werden.
 

Text: Nina Reckendorf

Foto: (v. l. n. r.) Diana Bauer, Dennis Fergland, Nicole Opiolka, Prof. Dr. Nikolaus Risch, Lisa Kaup, Dieter Thiele, Melissa Naase, Uli Kussin, Cornelia Raetze.
Foto: (v. l. n. r.) Diana Bauer, Dennis Fergland, Nicole Opiolka, Prof. Dr. Nikolaus Risch, Lisa Kaup, Dieter Thiele, Melissa Naase, Uli Kussin, Cornelia Raetze.