Uni will mit Radaktionstag Studierende auf die Fahrräder locken

Immer mehr Studierende und Mitarbeitende der Universität Paderborn benutzen das Fahrrad, um zur Hochschule und wieder zurück zu gelangen. Um noch mehr Menschen dazu zu bewegen, etwas für sich und die Umwelt zu tun, steht am Mittwoch, 14. Oktober, zwischen 10 und 14 Uhr das Fahrrad im Mittelpunkt eines Aktionstages auf dem Campus an der Warburger Straße. Ins Leben gerufen hat die Veranstaltung, die sich auch an die interessierte Öffentlichkeit wendet, der Arbeitskreis Gesunde Hochschule der Uni. Dessen Leiterin Melissa Naase hat mit zahlreichen Mitstreitern ein buntes Programm organisiert.

„Wir wollen in erster Linie für die Nutzung des Fahrrads werben, denn es entlastet die Verkehrsräume wie Straßen und Parkplätze“, sagt Melissa Naase. „Durch die Bewegung fördern Radlerinnen und Radler gleichzeitig ihre Gesundheit, sodass sehr viele Argumente für die Nutzung des Fahrrads sprechen“, erklärt Diana Riedel, die das Sachgebiet Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz der Hochschulverwaltung leitet.

Mit im Boot sind neben der Fahrradwerkstatt des Allgemeinen Studierendenausschusses auch die Kreispolizeibehörde sowie die Stadt Paderborn. Sie werben für verkehrssichere Zweiräder und informieren über die Fahrradwege rund um den Uni-Campus.

Sportlich ambitionierte Pedalisten können an einer Leistungsmessung teilnehmen. Diese wird kostenlos vom Hochschulsport in Kooperation mit dem Projekt mein beneFIT@upb.de und dem Arbeitskreis Gesunde Hochschule angeboten. Wie wichtig geeignete Sicherungen für geparkte Drahtesel sind, wird an der „Knackstation“ demonstriert. Wer sich eine Rauschbrille aufsetzt, kann außerdem nachempfinden, wie gefährlich das Radfahren unter Alkoholeinfluss ist. Ergänzt wird das Angebot im Rahmen einer Aktionsmesse von zahlreichen Ausstellern, die rund um das Fahrrad informieren. 

Foto (Universität Paderborn, Heiko Appelbaum): Melissa Naase (links) und Diana Riedel werben für den Radaktionstag am 14. Oktober.