DFG-Förderatlas: Uni Paderborn gehört zu Deutschlands Besten in der Informatik und in den Ingenieurwissenschaften

Dokumentation der eingeworbenen Drittmittel aus den Jahren 2011 bis 2013

Die Universität Paderborn hat in ihren profilbildenden Forschungsbereichen im bundesweiten Vergleich ein dauerhaft hohes Leistungsniveau erreicht. Das belegt ein weiteres Mal der kürzlich erschienene Förderatlas 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), der die Fördersummen aus öffentlichen Programmen der Jahre 2011 bis 2013 dokumentiert.

Besonders erfolgreich waren die Paderborner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Einwerben von Fördergeldern – sogenannten Drittmitteln – in der Informatik. Hier belegt die Universität Paderborn mit 10,4 Millionen Euro Fördervolumen Platz 8 aller deutschen Universitäten.

Auch in den Ingenieurwissenschaften liegen die Forscher sehr gut im Rennen: Mit 20,6 Millionen Euro erreicht die Universität Paderborn Platz 19 im bundesweiten Vergleich, relativ zu ihrer Größe und Personalstruktur sogar Platz 16. Im Bereich Maschinenbau ist auch die Zahl der bewilligten Anträge im Rahmen spezieller Förderprogramme für die Zusammenarbeit von Hochschulen mit Partnern aus der Industrie und Wirtschaft sehr hoch: Hier konnte die Uni Paderborn für Kooperationsprojekte insgesamt 9,9 Millionen Euro einwerben – damit belegt sie Platz 12 bundesweit.

„Das sind Spitzenergebnisse und die Früchte unserer Bemühungen, uns gerade auch in diesen Bereichen zu profilieren. Hier gehören wir, wie der Förderatlas bestätigt, zu den besten deutschen Universitäten und sind auf ‚Augenhöhe‘ mit vielen der bekannten etablierten technischen Universitäten“, bilanziert Uni-Präsident Prof. Dr. Wilhelm Schäfer.

Als Drittmittel werden solche Mittel zur Forschungsfinanzierung bezeichnet, die nicht aus dem vom Land zugewiesenen Etat für die Hochschulen stammen. Zum großen Teil stammen diese Drittmittel aus öffentlichen Förderprogrammen, z. B. des Bundes, der EU oder der Deutschen Forschungsgemeinschaft. In Wettbewerbsverfahren stellen die Wissenschaftler dabei Anträge zur Finanzierung ihrer Forschungsvorhaben.

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Text: Frauke Döll