Gemeinsames Projekt von Universität Paderborn und Sekundarschule Beverungen zur Esskultur von Jugendlichen

Eine zwölfköpfige Schülergruppe der Klassen 7a und 7b der Sekundarschule Beverungen besuchte gemeinsam mit ihrer Hauswirtschaftslehrerin Judith Gockeln das Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit der Universität Paderborn und stellte die Ergebnisse einer Befragung zur „Esskultur von Jugendlichen“ vor.

Zuvor hatte die Schülergruppe der Sekundarschule Beverungen mit Judith Gockeln eine Befragung durchgeführt, an der alle Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen teilnahmen. Die Studie bot ein für die untersuchte Zielgruppe wenig überraschendes Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Schülerinnen und Schüler isst gerne Fast Food. 75 Prozent gaben an, dass sie ein mittelmäßig bis großes Interesse haben, Gerichte selbst zuzubereiten.

Der Fragebogen zur Esskultur von Jugendlichen war von Studentinnen des Faches Hauswirtschaft gemeinsam mit ihrer Dozentin Regine Bigga entwickelt worden. Die angehenden Lehrerinnen wollten mehr über Essvorlieben, „Fast-Food-Verzehr“, die Bedeutung des gemeinsamen Essens in der Gruppe und über die Wünsche der Jugendlichen zu Kenntnissen für die Nahrungszubereitung wissen.

Gemeinsam analysierten und reflektierten beide Gruppen die Studienergebnisse und bereiteten anschließend zwölf unterschiedliche Speisen zu. Jede Schülerin und jeder Schüler bekam dabei in Einzelbetreuung die Möglichkeit, gezielt verschiedene Zubereitungstechniken mit einer Studentin zu erlernen oder zu vertiefen. Dieser handlungsorientierte Zugang ermöglichte schließlich allen Beteiligten am Ende einen lehrreichen und gelungenen Vormittag.

Foto (Universität Paderborn, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit): Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule Beverungen.
Foto (Universität Paderborn, Institut für Ernährung, Konsum und Gesundheit): Schüler und Schülerinnen der Sekundarschule Beverungen.