Podiumsveranstaltung am 30. Juni zu multireligiösen Projekten mit Rabbiner und Bischof

Am kommenden Dienstag, 30. Juni, lädt die Katholische Hochschulgemeinde Paderborn um 19 Uhr zu einer spannenden Podiumsdiskussion in das „Forum St. Liborius“ (Krumme Grube, Nähe Marktplatz) ein. Im Rahmen des Semesterthemas „Glaube und Toleranz“ diskutieren vier ganz unterschiedliche Gäste über die Erfahrungen mit multireligiösen Ansätzen und Begegnungen: „Multireligiöse Projekte – zwischen Profilierung und Identitätsverlust“.
 
Gäste und Gesprächspartner werden sein:

  • Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Vorstandsmitglied des Projekts „house of one“, Berlin
     
  • Bischof Anba Damian, Generalbischof der koptisch-orthodoxen Kirche in Deutschland
     
  • Dr. Winfried Verburg, Oberschulrat i.K., Leiter der Abt. Schulen & Hochschulen im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück; er steht für das Projekt der „Drei-Religionen-Grundschule“ in Osnabrück
     
  • Idris Nassery, Promovend des Graduiertenkollegs Islamische Theologie, Universität Paderborn
     
  • Moderator: Prof. Dr. Peter Fäßler (Lehrstuhl für Neueste Geschichte / Zeitgeschichte), Universität Paderborn

 
Zwei Modellprojekte bilden den Ausgangspunkt der Diskussion: Das Projekt „House of one“ in Berlin, bei dem ein Drei-Religionen-Gottes- und Begegnungshaus mitten in Berlin-City entstehen soll (http://house-of-one.org) sowie das Projekt der „Drei-Religionen-Grundschule“, das maßgeblich vom Bistum Osnabrück gefördert wird (http://www.drei-religionen-grundschule.de/schule.html). Ausgehend davon wird darüber diskutiert: Kann der interreligiöse Dialog auf diese Art und Weise funktionieren? Wieviel Begegnung vertragen die einzelnen Religionen? Sind gemeinsame Projekte und Ziele realistisch?

Alle Studierenden und Lehrenden sowie Interessierte aus der Stadt sind ganz herzlich eingeladen!

Ein Plakat im PDF-Format steht zur Verfügung.
 
 
Nils Petrat
Studentenpfarrer

Abbildung: Plakat
Abbildung: Plakat