Darmkrebs-Prävention an der Universität für Mitarbeitende ab 40 Jahren - Darmkrebs zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland

Bereits im vergangenen Jahr stieß die Darmkrebs-Prävention im Rahmen der betrieblichen Vorsorge an der Universität Paderborn auf große Resonanz. Im "Darmkrebsmonat" März bietet der Arbeitskreis Gesunde Hochschule wieder die Möglichkeit zur präventiven Vorsorge. Die Aktion richtet sich an alle Mitarbeitenden ab 40 Jahren.

Meist wird der Darmkrebs zu spät entdeckt. Mit 66.000 Neuerkrankungen und 30.000 Todesfällen pro Jahr ist er die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Durch geeignete Vorsorgeuntersuchungen ist Darmkrebs jedoch nahezu zu 100 % heilbar. Die Tatsache, dass nur wenige Menschen die Möglichkeit einer Darmkrebsvorsorge wahrnehmen, soll sich in Zukunft ändern. Die Früherkennung ist das wichtigste Ziel.

Den präventiven Darmkrebs-Test können sich Mitarbeitende kostenlos abholen am

Donnerstag, den 22. und 29. März 2007,
bei den Betriebsärzten,
Raum ME U.630,
in der Zeit von 8:00 - 16:00 Uhr.

Der Test kann dann zu Hause durchgeführt werden und wird direkt an das Labor der Herstellerfirma gesendet. Nur die Betroffenen erhalten das Testergebnis zurückgesandt. Damit ist eine hohe Anonymität gewährleistet. Mit der neuen Enzym-Methode M2-PK im Stuhl ist es ohne den Nachweis von Blut möglich, deutlich sensitiver und spezifischer Darmpolypen oder Darmtumore zu erkennen.

Weitere Informationen über die Früherkennung, Diagnose und Behandlung von Darmkrebs im Web: www.darmkrebs.de und www.darmkrebsmonat.de.

Bei weiteren Fragen betr. Aktion Darmkrebs-Prävention oder Aktivitäten des Arbeitskreises Gesunde Hochschule:

Dipl. Sportwiss. Sandra Bischof
Leiterin Arbeitskreis Gesunde Hochschule
Universität Paderborn
Raum ZSL 1.204
Tel: 05251-60-4305
Fax: 05251-60-4200
E-Mail: bischof@zv.upb.de

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Grafik: Prozentualer Anteil der Krebsarten an den Krebsneuerkrankungen in Deutschland (Quelle: Robert-Koch-Institut, 2006)

Grafik: Prozentualer Anteil der Krebsarten an den Krebsneuerkrankungen in Deutschland (Quelle: Robert-Koch-Institut, 2006)
Grafik: Prozentualer Anteil der Krebsarten an den Krebsneuerkrankungen in Deutschland (Quelle: Robert-Koch-Institut, 2006)