Gesunde Hochschule verzeichnet bundesweiten Erfolg: Erste Plätze für den „Pausenexpress“ und die „Studierendenbefragung Grips“

Gleich mehrere Projekte der Universität Paderborn im Bereich betrieblicher Gesundheitsförderung sind jetzt im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs ausgezeichnet worden: Der Arbeitskreis Gesundheitsfördernder Hochschulen (AGH) prämierte in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal und der Techniker Krankenkasse (TK) vorbildhafte Maßnahmen und Prozesse.

Der „Wettbewerb guter Praxis: Gesunde Hochschulen“ hatte das Ziel, eine Qualitätsdiskussion in die Hochschulen zu tragen und die Auseinandersetzung mit ganzheitlichen Maßnahmen und Entwicklungsprozessen zu fördern. Inhaltlich stand die Frage im Mittelpunkt: Wie schaffe ich gesunde Lebens-, Studien- und Arbeitsbedingungen an meiner Hochschule? Bewertet wurden die Projekte und Konzepte nach Kriterien wie etwa Ergebnisorientierung, Ganzheitlichkeit des Ansatzes, Unterstützung in der Hochschule, Innovativität, Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit.

Im Juni 2011 wurden die Gewinner des Wettbewerbs unter dem Motto „Der Vielfalt Ausdruck verleihen“ in Magdeburg ausgezeichnet. Mehrere Preise erhielt die Universität Paderborn: In der Kategorie „Maßnahmen“ erreichte sie Platz 3 mit dem Gesundheitspass für Mitarbeitende und Platz 1 mit dem bundesweiten Verbundprojekt Pausenexpress. Von Trainern des Hochschulsports angeleitet können Mitarbeitende dabei ihre Pausen für Dehn- und Lockerungsübungen nutzen.

Auch in der Kategorie „Projekte“ holte die Paderborner Universität einen 1. Platz: Die Studierendenbefragung Grips (Gesund und erfolgreich in Paderborn studieren) ermittelte den Handlungsbedarf zur Verbesserung der studentischen Gesundheitsförderung. Platz 3 gab es für die Auszubildenden-Fortbildung „Azubi-Fit“. In der Kategorie „Organisationsentwicklungsprozesse“ erreichte das Betriebliche Gesundheitsmanagement der Universität Paderborn einen 3. Platz.

„Die Platzierungen zeigen, dass die Universität Paderborn ihrem Ruf als Gesunde Hochschule gerecht wird“, kommentiert Diana Riedel vom Arbeitskreis Gesunde Hochschule. Die Studierenden und Mitarbeitenden würden auch weiterhin im Mittelpunkt der Projektentwicklung und -durchführung stehen.

Nähere Informationen zur Gesunden Hochschule finden Sie unter www.upb.de/gesundheit.

Foto (Hochschule Magdeburg Stendal, Thomas Hartmann): Preisverleihung in Magdeburg: Jutta Busch von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Diana Riedel von der Universität Paderborn und Gabriele Maass von der Bergischen Universität Wuppertal (v.
Foto (Hochschule Magdeburg Stendal, Thomas Hartmann): Preisverleihung in Magdeburg: Jutta Busch von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, Diana Riedel von der Universität Paderborn und Gabriele Maass von der Bergischen Universität Wuppertal (v. l.).