„Ökonomie, Qualität und Management von Unterhaltungsmedien“ – Jahrestagung der Fachgruppe Medienökomomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft vom 11.-13. November an der Universität Paderborn

Vom 11.-13. November tagen die Medienökonomen Deutschlands an der Universität Paderborn. 2010 stehen dabei die Unterhaltungsmedien im Mittelpunkt des Interesses. Nicht zuletzt die zahllosen technologischen Weiterentwicklungen und die zunehmende Durchdringung der privaten Haushalte mit Internet und Mobile Media stellen ganz neue Herausforderungen an die Unterhaltungsmedienanbieter. Auch Trends und Entwicklungen bei den etablierten Medien gilt es wissenschaftlich aufzubereiten. Die Tagung der Fachgruppe Medienökonomie der Deutschen Gesellschaft für Publizistik und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) schafft damit Anschlussfähigkeit zu angrenzenden Diskussionen im Gesamtkanon der Kommunikationswissenschaften.

Inhaltlich beginnt die Konferenz am Freitagmorgen (12.11.) mit einem Eröffnungsvortrag des Vorsitzenden der DGPuK, Prof. Dr. Klaus-Dieter Altmeppen von der Katholischen Universität Eichstätt: „Ein schwieriges Geschäft. Zehn Thesen zu den Herausforderungen der Unterhaltungsforschung.“ Einen weiteren Grundsatzvortrag hält am Samstag (13.11.) Martin Lorber, PR-Director und Jugendschutzbeauftragter von Electronic Arts Deutschland, mit dem Titel „Kommunikation über Unterhaltung“.

Zahlreiche Wissenschaftler aus dem deutschsprachigen Raum werden sich zu den Themen Film, Fernsehen, Hörfunk und Web austauschen. Zum Rahmenprogramm gehört u. a.  auf Einladung ein Besuch beim drittgrößten Medienkonzern der Welt, Bertelsmann in Gütersloh. „Wir erwarten nicht zuletzt aufgrund der guten Durchmischung der eingereichten Beiträge von etablierten und jungen Forscherinnen und Forschern einige wichtige Impulse für die zukünftige Forschung und freuen uns sehr, in Paderborn Gastgeber dieser interessanten Tagung sein zu dürfen“, resümiert Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.

Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.
Foto (Universität Paderborn): Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow vom Institut für Medienwissenschaften der Universität Paderborn.