Graduiertenstipendien von Universität Paderborn verliehen: Zwei Jahre monatliche Förderung von 1.000 Euro für drei junge Wissenschaftlerinnen der Hochschule

Das Rektorat der Universität Paderborn verlieh am 7.12.2005 Promotionsstipendien an drei junge Wissenschaftlerinnen der Hochschule, die mit sehr guten Examen ihr Studium abgeschlossen hatten. Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch: "Diese attraktiven Stipendien sind zur Förderung der Vorbereitung von Promotionen an unserer Hochschule für besonders qualifizierte wissenschaftliche Nachwuchskräfte bestimmt." Risch zu den Wissenschaftlerinnen, die ein hartes Auswahlverfahren hinter sich hätten: "Sie sollen natürlich auch die Uni nach vorne bringen." Prorektor Prof. Dr. Wilhelm Schäfer gratulierte ebenfalls herzlich und führte aus, dass die Geförderten in das nach amerikanischen Vorbildern etablierte Bestenförderungsprogramm der Universität integriert werden, um so den Austausch mit den dort bereits promovierenden ca. 70 Wissenschaftlern aus 17 Ländern zu unterstützen.

Die Dauer der Förderung von 1.000 Euro monatlich geht über zwei Jahre. Finanziert werden die Mittel je zur Hälfte vom Rektorat und der jeweilige Fakultät. Katja Suren, Paderborn, beendete ihr Studium der Literaturwissenschaften an der Fakultät für Kulturwissenschaften mit einem M.A.-Abschluss. Suren verfasste eine Abschlussarbeit mit dem Thema: "Erzählte Kindheit - Rhetoriken des Erinnerns in Texten von Marlen Haushofer, Ruth Klüger, Natascha Wodin, Herta Müller und Aglaja Veteranyi".

Karin Schmalfeld, aus Halle an der Saale stammend, wird an einer Dissertation über "Inter- und intramuskuläre Kompensationseffekte bei hohen neuromuskulären Beanspruchungen der Ellenbogenbeuger" arbeiten. Schmalfeld studierte am Department Sport und Gesundheit der Fakultät für Naturwissenschaften. Astrid Söthe, Karlsruhe, ebenfalls Fakultät für Kulturwissenschaften, wird über die "Entwicklung musikalischer Kompetenzen im Alter: Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven bei Gesunden und Dementen" promovieren.

Foto (v. li.): Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Karin Schmalfeld, Katja Suren und Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch (Nicht auf dem Foto ist die dritte Stipendiatin Astrid Söthe.)
Foto (v. li.): Prof. Dr. Wilhelm Schäfer, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs, Karin Schmalfeld, Katja Suren und Rektor Prof. Dr. Nikolaus Risch (Nicht auf dem Foto ist die dritte Stipendiatin Astrid Söthe.)