Zum offiziellen Start des Wissenschaftsjahres 2008 „Jahr der Mathematik“

Pinkwart: Internationale Spitzenforschung und Lehre sind hervorragende Werbeträger für Nordrhein-Westfalen

„Attraktive Studienbedingungen, herausragende Berufsperspektiven und ein exzellentes Forschungsniveau an den Hochschulen machen Nordrhein-Westfalen zu einer ersten Adresse für Mathematiker“, sagte Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart in Düsseldorf anlässlich des offiziellen Starts des Wissenschaftsjahres 2008, des Jahres der Mathematik.

4.700 Studienanfänger und insgesamt 16.000 Studierende waren im vergangenen Wintersemester 2006/07 an einer der 15 nordrheinwestfälischen Hochschulen mit einem mathematischen Studienangebot eingeschrieben. 78 Studienangebote gibt es derzeit in Nordrhein-Westfalen: vom klassischen Mathematikstudium über Technomathematik bis zur Wirtschaftsmathematik. „Wir brauchen dringend mehr gut ausgebildeten Nachwuchs gerade in den mathematisch, technischen und naturwissenschaftlichen Fächern“, appellierte Pinkwart und wies zugleich auf das besondere Profil der mathematischen Forschung in Nordrhein-Westfalen hin.

Drei Sonderforschungsbereiche an den Universitäten in Bielefeld, Bonn und Münster, ein in der Exzellenzinitiative erfolgreiches Exzellenzcluster Mathematik (Uni Bonn), neun von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Angebote für eine strukturierte Doktorandenausbildung, eine Max Planck Research School (Bonn), das namhafte Max-Planck-Institut für Mathematik in Bonn und das Fraunhofer-Institut in St. Augustin dokumentieren das herausragende Niveau der Mathematik in Nordrhein-Westfalen. 13 von bundesweit 19 Leibnizpreisträgern und der einzige deutschen Fieldsmedaillenträger unterstreichen dies.

Die Forschungsthemen, die dahinter stehen, sind vielfältig und reichen von Geometrie und Zahlentheorie über Analysis bis zu Finanzmathematik und wissenschaftlichem Rechnen. Und nicht zuletzt der Superrechner am Forschungszentrum Jülich bedarf hervorragender Mathematiker.

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