Datenbank
INGRID nimmt Graffiti-Foto-Bestände von Behörden, von öffentlichen Einrichtungen, aus Forschungsprojekten und von Privatpersonen in die Datenbank auf. Ältere analoge Bestände werden zuvor nach den Richtlinien der Deutschen Forschungsgemeinschaft digitalisiert.
Die Datenbank soll kontinuierlich erweitert werden. Wer über größere Bestände an Graffiti-Aufnahmen verfügt und sie der wissenschaftlichen Forschung zur Verfügung stellen möchte, kann sich mit INGRID in Verbindung setzen. Mit INGRID ist die dauerhafte wissenschaftliche Nutzung der Fotos gewährleistet.
Aktuell sind 86.000 Graffitis (Stand August 2022) für die wissenschaftliche Nutzung zugänglich. Das Login erfolgt über den Benutzernamen ingrid und das Passwort ingrid. Die DFG hat Mittel für eine zweite Projektphase bewilligt, in der weitere Bestände systematisch erschlossen und der Forschung zugänglich gemacht werden. Die zweite Projektphase läuft seit dem 01.07.2020.
Ein Rechercheleitfaden dient als Orientierung für die Nutzung der INGRID-Datenbank.
Hier erhalten Sie nähere Informationen zum Bestand und zur Ontologie der Datenbank.
Kontakt
Sven Niemann
Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft

Prof. Dr. Doris Tophinke
Informationssystem Graffiti in Deutschland (Projekt INGRID)
