Workshop III: Das Portfolio als Instrument zur Förderung der Reflexionskompetenz in Berufsfeldpraktika und praxisbezogenen Kontexten

Die Praxiselemente bilden einen zentralen Bestandteil unterschiedlicher Studiengänge und ermöglichen den Studierenden neben der Berufsorientierung einen Theorie-Praxis-Bezug herzustellen. Um diese Transferleistung anzuregen und die gesammelten Erfahrungen für die professionsorientierte Weiterentwicklung nutzbar zu machen, bedarf es eines Reflexionsprozesses. Portfolioarbeit als Reflexionsinstrument ermöglicht die Entwicklung dieser Kompetenz (Häcker 2011) und erhält daher auch durch die Verankerung im Lehrerausbildungsgesetz und in verschiedenen Prüfungsordnungen einen besonderen Stellenwert. Die konkrete Umsetzung sorgt jedoch sowohl bei Studierenden als auch bei Lehrenden immer wieder für Unsicherheit.
Im Rahmen eines Workshops möchten wir das vom PLAZ entwickelte Paderborner Portfoliokonzept (AIMs) vorstellen und dabei in Anlehnung an Bräuer (2014) die konkrete Bedeutung von Portfolioarbeit für das Berufsfeldpraktikum herausstellen. Das BFP, dessen Betreuung von Lehrenden der Studienfächer übernommen wird, bietet ein übergreifendes Beispiel für die Portfolioarbeit in Bezug auf praxisbezogene Kontexte und bildet den Ausgangspunkt für die anschließende Gesprächsrunde. Daher richtet sich dieser Workshop an Lehrende und dient dem Austausch von Erfahrungen und Konzepten. Willkommen sind auch Anregungen, die sich auf die weiteren Kontexte erstrecken, in denen Portfolioarbeit Anwendung findet. Interessant könnte z.B. auch die Frage nach der Bewertung von Portfolioleistungen sein.

Workshopleitung: Katharina Gefele, Petra Jurjan, Tanja Rotärmel, Verena Witschel (PLAZ)

Raum

Der Workshop III findet in Raum E0.102 statt.

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