Team der Universität Paderborn erzielt dritten Platz beim weltweit größten Fallstudienwettbewerb in Montreal

Bei der 26. MBA International Case Competition der John Molson School of Business der Concordia University in Montreal/Kanada erreichten fünf Studenten der Universität Paderborn nach intensiver Vorbereitung das Finale und erzielten den 3. Platz von 36 teilnehmenden Universitäten.

Nach über dreimonatiger Vorbereitung waren die fünf Studierenden Sanjoy Göhlsdorf, Thomas Möricke, Heinrich Schäfers, Rüdiger Stucke und Iris Zitzmann gemeinsam mit ihren Coaches Dr. Klaus Schüler und Volker Seiler unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Bettina Schiller, Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, zum weltweit größten und ältesten internationalen Fallstudienwettbewerb in Montreal gereist. In diesem Jahr nahmen 36 Universitäten aus der ganzen Welt teil.

In der Vorrundengruppe stieß das Paderborner Team auf die Universitäten aus Tennessee und Purdue (USA), die Universitäten aus Ottawa und Laval (Kanada) sowie die Universität Xiamen (China). Nachdem das Paderborner Team vier der fünf Begegnungen der Vorrunde für sich entscheiden konnte, war die Qualifikation für das Halbfinale geschafft. Nach einem weiteren Sieg stand das Paderborner Team schließlich im Finale, wo es sich der Universität Laval (Kanada) sowie der HEC Montreal (Kanada)  geschlagen geben musste.

„Wir freuen uns riesig, dass wir soweit gekommen sind. Wir hatten nie mit solch einem Ergebnis gerechnet“, fasst Thomas Möricke, einer der fünf Paderborner Teamspieler, das Erlebnis für sich zusammen. Das Team sieht die gesamte Veranstaltung – von der intensiven Vorbereitung zu Hause bis hin zu den Tagen voller Anstrengung und Spaß in Montreal – als ein einzigartiges Erlebnis, das allen zahlreiche wertvolle Erfahrungen in der fachlichen und der Teamarbeit sowie im Austausch mit den übrigen Teilnehmern aus der ganzen Welt gebracht hat.

Nach 1997 war dies die zweite Platzierung im Finale und damit eines der besten Ergebnisse eines Paderborner Teams bei diesem Wettbewerb. "Am wertvollsten sind nach meiner Einschätzung die vielen Kontakte in alle Welt, die die Studierenden in den Tagen in Montreal knüpfen konnten", resümiert Prof. Schiller.