Ausstellung „Linien“ im B-Gebäude der Universität – Textilstudentin Christina Wernke stellt Arbeiten ihrer Examensarbeit aus

„Die goldenen Zwanziger Jahre exemplarisch dargestellt anhand der Linie als künstlerische Ausdrucksform“, so lautet das Thema der Examensarbeit der Textilstudentin Christina Wernke, geschrieben bei Prof. Alexandra Kürtz. Die Abschlussarbeiten werden in einer Ausstellung auf der Ebene B2 präsentiert.

Was könnte die Linie besser darstellen als das Schreibgerät selbst, welches die Linie erzeugt? Eine Antwort darauf gibt ein glamourös schillerndes Charleston Kleid, das mit geometrisch angeordneten Finelinern in Dreiecksform benäht ist. Das zusätzlich mit zahlreichen Perlen und Pailletten bestickte Abendkleid bringt den Glanz und Glamour der Goldenen Zwanziger Jahre zum Ausdruck. Überdimensional gezeichnete Köpfe der Schauspielerin Marlene Dietrich und des Künstlers Paul Klee schweben als Legenden dieser Zeit auf Wandbehängen im Raum. Verschiedene  Zeichnungen von Kleidern im Stile der 20er Jahre, die das Modedesign dieser Zeit widerspiegeln, greifen die typischen Elemente (Dreieck, Kreis, Rechteck) des  Bauhauses auf.

Die künstlerischen Arbeiten sollen dem Betrachter die Zeit, das Lebensgefühl, die Mode und Kunst der „Goldenen Zwanziger“ näher bringen. Hierbei liegt das  Augenmerk auf der Linie als künstlerischer Ausdrucksform, die diese Zeit besonders hervorhebt und unterstreicht.

Die Arbeiten sind noch bis zum 31. März auf Ebene B2 ausgestellt.

Öffnungszeiten der Ausstellung: Montags bis freitags, von 8 bis 18 Uhr.