Bewerbungsrunde für den Transferpreis OWL ist angelaufen – Kooperationsprojekte zwischen Wirtschaft und Wissenschaft werden in Paderborn durch Minister Pinkwart gewürdigt

Um den Transferpreis OWL können sich bis zum 30. Juni 2006 Unternehmen jeder Größe sowie wissenschaftliche Einrichtungen mit Sitz in Ostwestfalen-Lippe (OWL) bewerben. Es ist ausreichend, wenn einer der Kooperationspartner aus OWL kommt. Die wissenschaftlichen Einrichtungen können zum Beispiel Hochschulen, Forschungsinstitute, Lehrstühle, Labore oder andere Hochschuleinrichtungen sein.

Der effektive Know-how-Transfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ist eine wesentliche Grundlage für Innovationen. Um Wirtschaft und Wissenschaft für diese Transferprozesse zu sensibilisieren sowie um beispielhafte Projekte bekannt zu machen, schreiben die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe, die Industrie- und Handelskammern Ostwestfalen zu Bielefeld und Lippe zu Detmold, die Initiative für Beschäftigung OWL e. V. und die Stiftung Standortsicherung Kreis Lippe gemeinsam den Transferpreis OWL für Kooperationsergebnisse zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen aus.

Prämiert werden Ergebnisse aus Kooperationsprojekten zwischen Unternehmen und wissenschaftlichen Einrichtungen. Diese Ergebnisse können zum Beispiel stammen aus Auftragsforschung, gemeinsamer Forschungs- und Entwicklungsarbeit, Auftragsstudien oder Personaltransfer. Weitere Kooperationsformen sind denkbar. Die Intensität der Kooperation sollte allerdings über das reine Verfassen von Diplom- und anderen Abschlussarbeiten hinausgehen.

Der Transferpreis ist mit 5000 Euro dotiert. Am 24. November wird der nordrhein-westfälische Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie NRW Prof. Dr. Andreas Pinkwart im Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn den Preis überreichen.

Weitere Informationen können bei Uniconsult, der Transferstelle der Universität Paderborn, unter der Internetadresse http://uniconsult.uni-paderborn.de abgerufen werden.