Konferenz „Decentralized Power Systems“ – Energiewende bringt einen Wandel in der Versorgungsstruktur

Anfang September hat im Paderborner Heinz-Nixdorf-Forum die internationale Konferenz „Decentralized Power Systems“ stattgefunden. Organisiert wurde die Veranstaltung durch den Lehrstuhl Nachhaltige Energiekonzepte von Prof. Dr.-Ing. Stefan Krauter aus dem Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der Universität Paderborn.

Die Energiewende beinhaltet nicht nur die Umstellung von fossiler und nuklearer Energieerzeugung auf die Nutzung erneuerbarer Energien. Sie bewirkt durch den Wechsel von zentralen auf dezentrale Strukturen auch einen Wandel in der Versorgungsstruktur. Dementsprechend wurde auf der Tagung in Paderborn ein Spektrum von Kleinstanlagen zur Erstelektrifizierung in Entwicklungsländern, über mitteleuropäische Hausversorgungen – sogenannte Plus-Energiegebäude – bis zu Themen der regionalen Energieversorgung dargeboten und diskutiert.

Die Resonanz der 50 Teilnehmer aus der Wissenschaft und der Industrie fiel sehr positiv aus, da die zahlreichen Vorträge eine große Vielfalt an Interessensgebieten aus dem Bereich dezentraler Energiesysteme abdeckten. Die Präsentation adäquater Produkte durch Aussteller rundete das Angebot praxisnah ab. Im kommenden Jahr wird eine weitere Konferenz zum Thema „Decentralized Power Systems“ stattfinden.

Foto (Universität Paderborn): Die Teilnehmer der Konferenz „Decentralized Power Systems“ in Paderborn informierten sich über die Energiewende und die sich daraus ergebenden Umstellungen.
Foto (Universität Paderborn): Die Teilnehmer der Konferenz „Decentralized Power Systems“ in Paderborn informierten sich über die Energiewende und die sich daraus ergebenden Umstellungen.