Fußball als Allegorie der (Post-)Moderne: Zwischen Krise der Kommerzialisierung und Utopie des Spiels

Das Heft 118 der „Paderborner Universitätsreden“ (hrsg. von Peter Freese) bietet einen aktuellen Beitrag von Prof. Dr. Michael Hofmann zur wichtigsten Nebensache der Welt, durch deren Spiegel die Widersprüche und Hoffnungen im Blick auf die ernsteren Dinge manifestiert werden. Prof. Hofmann unterstreicht in seinem Beitrag die aktuellen Perspektiven einer Interkulturellen Literaturwissenschaft, die sich in kritischer Perspektive mit den Möglichkeiten beschäftigt, die der Sport im Rahmen postkolonialer Konstellationen bietet. Das neue „Image“ der jungen deutschen Fußballmannschaft, die mit ihrem multikulturellen Erscheinungsbild konventionelle Bilder deutscher Mannschaften erfolgreich verdrängt, unterstreicht die emanzipatorischen Potentiale populärkultureller Phänomene.

Foto: Prof. Dr. Michael Hofmann, Lehrstuhl „Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“
Foto: Prof. Dr. Michael Hofmann, Lehrstuhl „Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik“