Vortrag von Dr. Sigrid Schmitz, Universität Oldenburg, am 20.1.: "Determiniert oder konstruiert? Zur Geschlechterdebatte in der Hirnforschung"

HD Dr. Sigrid Schmitz (Universität Oldenburg), hält zur Geschlechterdebatte in der Hirnforschung am Mittwoch, 20.1., von 16-18 Uhr im Hörsaal H1 den Vortrag "Determiniert oder konstruiert? Zur Geschlechterdebatte in der Hirnforschung".

Die Erforschung von Geschlechterunterschieden im Gehirn steht heute (wieder) im Mittelpunkt der Rückführung von Verhalten und Fähigkeiten von Männern und Frauen auf biologische Ursachen. Hierzu werden Theorien, Forschungspraxen, widersprüchliche Befunde und Präsentationen der neurowissenschaftlichen Forschung sowie deren Auswirkungen auf die gesellschaftliche Geschlechterdebatte analysiert. Am Beispiel dieses Forschungsfeldes wird genereller in die theoretischen und analytischen Ansätze der Genderforschung der Naturwissenschaften eingeführt.

Der Vortrag ist in die Ringvorlesung "Geschlechtertheorie und -forschung in verschiedenen Disziplinen I" eingebettet und findet in Kooperation mit "Frauen gestalten die Informationsgesellschaft" statt.
 

Verena Wecker
Zentrum für Gender-Studien

Foto: HD Dr. Sigrid Schmitz
Foto: HD Dr. Sigrid Schmitz