Donnerstag, 3.12., 20 Uhr, in der Studiobühne szenische Lesung mit Texten von Elfriede Jelinek und Botho Strauss

Unter dem Titel ''Das Genie legt sich wie ein schwerer Wahn auf die Kolben meines Kunstmotors. Jetzt kommt ein Ton vorbei! Horch!'' erwartet die Zuschauer am Donnerstag, 3.12., in der Studiobühne der Universität eine szenische Lesung mit Texten von Elfriede Jelinek und Botho Strauss. Die ausgebildete Schauspielerin Nadia Gruhn aus Marsberg liest eine Auswahl an Texten, die unterschiedlicher nicht sein können, jedoch etwas gemeinsam haben: die Auseinandersetzung mit zeittypischen Phänomenen. Aus dem frühen Stück Clara S. der Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek werden Passagen vorgetragen, die in sarkastischer und humoristischer Weise Rollenverständnisse der Romantik infrage stellen und sich mit Ansichten zur Kunst auseinandersetzen. Die Texte von Botho Strauss sind aus seinen neuen Werken Vom Aufenthalt und Leichtes Spiel, deren Thema das Verhältnis der Geschlechter ist:  „Die Sache zwischen Mann und Frau, ich, für meine Verhältnisse, steh da wieder ganz am Anfang“.

Weitere Informationen zu Nadia Gruhn finden sich unter www.nadia-gruhn.de. Informationen zum Programm der Studiobühne sind unter www.upb.de/studiobuehne zu erhalten.

Karten können von 9 bis 17 Uhr unter (0 52 51) 60 - 52 96 oder ab 17 Uhr unter (0 52 51) 60 - 24 99 reserviert werden. Für diese Veranstaltung gibt es keinen Vorverkauf im Pader Ticket Center. Abendkasse ab 19 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 8 € / 5 € ermäßigt.

Foto: Nadia Gruhn
Foto: Nadia Gruhn