Elektro- und Informationstechnik an der Universität Paderborn: Studierende lernen und forschen an der Beihang-Universität in Beijing (Peking) in China

In diesen Wochen bereiten sich wieder drei Paderborner Studenten der Elektrotechnik für einen fünfmonatigen Aufenthalt an der Beihang-Universität in Beijing (Peking), China, vor. Christopher Masjosthusmann, Philipp Herder und Amin Jbabli wurden für das vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) geförderte Programm ausgewählt.

Neben dem Besuch chinesischer Sprachkurse und englischsprachiger Lehrveranstaltungen im Fach Elektrotechnik werden die Studenten in chinesischen Forschungsgruppen mitarbeiten. "Erstmalig besteht damit die Möglichkeit, ganz tief in die chinesische Hochschulwelt einzutauchen und intensive Kontakte zu den Gastgebern aufzubauen", so Prof. Dr. Bärbel Mertsching, die gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Böcker (beide Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik) für den Austausch auf der Paderborner Seite verantwortlich ist.

Durch intensive Absprachen zwischen den Koordinatoren auf chinesischer und deutscher Seite wurden Themen benannt, über die sowohl in Beijing als auch in Paderborn geforscht wird. Die Spannbreite reicht vom Aufbau dreidimensionaler Umgebungskarten von Robotern bis zur Reglung von Gleichstrommotoren für die Luftfahrt. "Die in Beijing erzielten Ergebnisse können nach der Rückkehr in Studien- und Diplomarbeiten genutzt werden. So wird die Studienzeit verkürzt", versprechen Prof. Mertsching und Prof. Böcker. Information zum Austauschprogramm mit vielen Erfahrungsberichten finden sich im Internet unter beihang.upb.de.

Foto (Prof. Dr. Bärbel Mertsching): v. li.: Christopher Masjosthusmann, Philipp Herder und Amin Jbabli gehen nach China.
Foto (Prof. Dr. Bärbel Mertsching): v. li.: Christopher Masjosthusmann, Philipp Herder und Amin Jbabli gehen nach China.