Ehemaligen-Treffen des Paderborner Sports – Impulse für Kopf und Körper

Während ihres Studiums an der UPB waren die Turnhalle, das Fußballfeld und die Gymnastikräume wie ein zweites Zuhause für die Ehemaligen des Paderborner Sports. Am vergangenen Wochenende trafen sich über 100 Ehemalige auf dem Campus wieder und erfuhren Neuigkeiten aus dem Department und der Sportstadt Paderborn. Im Anschluss daran ging es zur Party in den Haxterpark. Dort wurde bis in die Morgenstunden erzählt und getanzt.

Zum „Aufwärmen“ wurden im Gebäude SP1 aktuelle Projekte der Universität, des Departments Sport und Gesundheit und der Sportstadt PB vorgestellt: So zogen Uni-Baskets Geschäftsführer Dominik Meyer und Vizepräsidentin Simone Probst eine positive Bilanz der Partnerschaft Basketball und Universität. Beide Partner profitieren von der Kooperation durch stabile Besucherzahlen, spannende Veranstaltungen und einem größeren Bekanntheitsgrad. Im Anschluss daran berichteten Dirk Happe, Leiter des Paderborner Sportservice, und Professor Claus Reinsberger, Institutsleiter der Sportmedizin, über die NRW-Leistungssportregion PB, die an optimalen Bedingungen für Talente aus Bundesliga, Leistungssport und Nachwuchs arbeitet. Im Gegensatz dazu fokussiert sich das Projekt „Wir bewegen alle Kinder“ von Juniorprofessorin Miriam Kehne und ihrer Mitarbeiterin Nicole Satzinger auf die sportliche Aktivierung aller Grundschüler. Abschließend stellte Claus Reinsberger den Masterstudiengang „Applied Neurosciences in Sports & Exercise“ vor. Der internationale Studiengang baue auf theoretischen Erkenntnissen zu den positiven Effekten von Bewegung auf die Hirnaktivität auf und fokussiere sich dann auf die praktische Anwendung und Überprüfung im Bereich Therapie und Prävention.

Danach ging es für die Teilnehmer weiter in den Haxterpark zur Party. Dort wurde bis in die frühen Morgenstunden geklönt und getanzt. Die Ehemaligen hatten sich viel zu erzählen: Erinnerungen aus dem Studium wurden ausgetauscht und Neuigkeiten aus Job und Privatleben berichtet. Dozent Jürgen Baur hat viele alte Bekannte aus seiner Uni-Zeit wieder getroffen und manche erst auf den zweiten Blick erkannt: „Sekundenlanges Überlegen, schnelles Wiedererkennen und Freude übers Wiedersehen. Offenbar war das Studium für viele doch nicht nur eine Last und die Studierenden und Lehrkräfte kamen ganz gut miteinander aus.“ Das liegt seiner Meinung nach daran, dass das Sportstudium nicht nur auf Wissensvermittlung beschränkt ist, sondern auch körperliches Training und „erlebnispädagogische Praktika“ beim Skifahren oder in Segel- und Kanukursen einschließt. Noch etwas Besonderes ist ihm aufgefallen: Das Sportinstitut und seine Absolventen geben dem Sportleben der Stadt PB nachhaltige Impulse. UPB-Ehemalige gestalten das sportliche Leben in den Schulen und in der Sportpolitik mit. Und viele Kinder der Alumni sammeln inzwischen auch sportliche Lorbeeren ein. Sein positives Fazit: Das Sportinstitut hat offensichtlich zahlreiche berufliche Karrieren gut vorbereitet. Organisator Mathias Hornberger ist total zufrieden mit dem Event und freut sich schon auf das nächste Treffen.

Ehemaligen-Treffen der Sportler in der Uni und im Haxterpark: Dort wurde mit Blick über den Golfplatz bis in die frühen Morgenstunden geklönt und getanzt.
Vor der Party wurden bei Kaffee und Kuchen aktuelle Projekte der Universität, des Departments Sport und Gesundheit und der Sportstadt Paderborn vorgestellt. (Fotos: Universität Paderborn, Alexandra Dickhoff)